"Es fängt mit meinen Teamkollegen an", sagte Nikola Jokic bei TNT: "Ohne sie kann ich nichts erreichen." Zum sechsten Mal in Serie gewann ein Spieler, der nicht aus den USA stammt.

Seine dritte Auszeichnung verdiente sich Jokic mit durchschnittlich 26,4 Punkten, 12,4 Rebounds und 9,0 Assists im Grunddurchgang der NBA.

Gilgeous-Alexander und Doncic haben das Nachsehen

Er setzte sich im MVP-Rennen (79 Stimmen) klar gegen Shai Gilgeous-Alexander von Oklahoma City Thunder (15 Stimmen) und Luka Doncic (4 Stimmen) von den Dallas Mavericks durch. 

Gilgeous-Alexander hatte Oklahoma als Starspieler sensationell auf Platz eins in der Western Conference geführt. Doncic spielte eine historische Regular Season, kam auf durchschnittlich 33,9 Punkte pro Partie und erzielte 20 Triple-Doubles.

Jokic zog durch seine dritte Auszeichnung zum MVP mit den Ikonen Moses Malone, Larry Bird and Magic Johnson gleich. Rekordhalter mit sechs Trophäen ist Kareem Abdul-Jabbar.

Für Jokic ist die persönliche Ehre nur ein kurzer Grund zur Freude. Er kämpft mit Denver in den Play-off-Viertelfinals gegen das drohende Aus an. Gegen die Minnesota Timberwolves steht es in der Best-of-seven-Serie 0:2.