Zeiten
- Runde 1: 26. April, 02:00 Uhr
- Runden 2-3: 27. April, 01.00 Uhr
- Runden 4-7: 27. April, 18.00 Uhr
1.01
P: Chicago Bears, QB Caleb Williams, USC
Die Bears haben sich von QB Justin Fields verabschiedet und brauchen einen Neuanfang. Mit Heisman-Award-Gewinner und USC-QB Caleb Williams wartet ein potenzieller QB Chicagos auf sie. Darüber muss man nicht lange nachdenken: Der zum Scheitern verurteilte erste Pick zieht ins Soldier Field.
KJ: Chicago Bears, QB Caleb Williams, USC
Die Bears brauchen nicht nur einen neuen QB, sondern auch ein neues Gesicht. Neue Hoffnung für die Zukunft und positive Stimmung im Soldier Field. Es ist schon eine Weile her, dass es so viel Konsens über die Nummer 1 der Draft-Auswahl gab.
1.02
P: Washington Commanders, QB Jayden Daniels, LSU
Drake Maye wird eher als QB2 gesehen, aber Jayden Daniels von der LSU ist ein frischgebackener Heisman-Award-Gewinner und passt auch sehr gut in das Offensivschema von Washingtons neuem OC, dem ehemaligen Cardinals-Head Coach Kliff Kingsbury. Daniels ist sehr beweglich und weist Parallelen zu einem Robert Griffin III auf, muss aber noch an seiner Entscheidungsfähigkeit arbeiten.
KJ: Washington Commanders, QB Drake Maye, North Carolina
Die Commanders wissen, dass Williams an ihnen hängt, haben aber eine Wahl. Mit Drake Maye wählen sie den QB mit dem größten Potenzial, aber sie müssen sich gut um ihn kümmern. Eine gute O-Line ist der Schlüssel zu möglichem Erfolg.
1.03
P: New England Patriots, QB Drake Maye, UNC
Die Patriots zauderten im letzten Jahr jedes Spiel mit demselben Mittelmaß in Mac Jones und Bailey Zappe. Der frischgebackene Cheftrainer Jerrod Mayo nahm sich dieses Problems sofort an und holte Drake Maye. Maye wird für seinen starken Arm gelobt, hat aber noch einige Schwächen.
KJ: New England Patriots, QB Jayden Daniels, LSU
Nach dem Weggang von Tom Brady, auch bekannt als 'The Goat', sind die Patriots die gleiche graue Franchise wie zuvor. Wenn sie ihren Trophäenschrank aufstocken wollen, brauchen sie einen QB, und Daniels kann in Sachen Athletik einem Lamar Jackson nahe kommen. Das heißt aber nicht, dass er auch über die ganze Trickkiste verfügt.
1.04
P: Minnesota Vikings, QB J.J. McCarthy, Michigan (Trade mit den Arizona Cardinals)
J.J. McCarthy gewann letztes Jahr mit Michigan die nationale Meisterschaft und etablierte sich als ein Spieler, mit dem man rechnen muss. Minnesota vermisst dringend einen QB und muss einen gewissen Justin Jefferson, der auf einen großen Vertrag wartet, bei Laune halten. Mit einer schwachen QB-Klasse im Jahr 2025 ist dies das Jahr, in dem die Vikings zuschlagen: durch einen Trade mit Arizona tun sie genau das.
KJ: Arizona Cardinals, WR Marvin Harrison Jr., Ohio State
Die Cardinals haben viele Bedürfnisse, so dass ein Trade nach unten eine Option ist, aber Arizonas nicht verwöhntes Publikum hat ein Recht auf einen Spielmacher. Harrison Jr. kann überall auf dem Feld einen Ball fangen. Ist er der nächste Larry Fitzgerald? Nein! Glaubt man den Experten, dann ist er sogar noch besser.
1.05
P: Los Angeles Chargers, WR Marvin Harrison Jr., Ohio State
Marvin Harrison Jr. ist fast so etwas wie ein Außenseiter: lang, schnell, mutig und ein rundum dominanter Receiver mit den Genen seines Vaters und Hall of Famer Marvin Harrison, dem WR1 in Peyton Mannings Colts-Karriere mit satten 14.580 Receiving Yards. Die Chargers haben nach den Abgängen von Keenan Allen und Mike Williams kaum noch Receiver und werden die Chance, Harrison zu holen, in 100 Jahren nicht ausschlagen.
KJ: Minnesota Vikings, QB J.J. McCarthy, Michigan (Trade mit Los Angeles Chargers)
Die Vikings mussten QB Kirk Cousins ziehen lassen und müssen nun einen neuen Hoffnungsträger aufbauen. Es gibt viele Fragen rund um McCarthy, aber das Team aus Minneapolis hat nicht viel zu verlieren und den ehemaligen Erstrunden-Pick Sam Darnold hinter sich. Für die Chargers ist es kein Problem, zurück zu handeln, da sie noch ein paar schöne Receiver haben.
1.06
P: New York Giants, WR Malik Nabers, LSU
In jedem anderen Jahr wäre Malik Nabers der WR1 gewesen, wenn nicht das LSU-Phänomen mit Harrison zu tun hätte. Nabers ist ein Spieler, bei dem ich mir vorstellen kann, dass er mit seiner absurden Geschwindigkeit, seiner Beweglichkeit und seiner sensiblen Fußarbeit sofort Wirkung zeigt. Der Receiver, mit Antonio Brown als NFL-Vergleich, geht mit mir zu den Giants, die seit dem Weggang von Odell Beckham Jr. keinen WR1 mehr hatten.
KJ: New York Giants, WR Rome Odunze, Washington
Die Giants haben keinen eindeutigen WR1, haben aber die einmalige Gelegenheit, den zweitbesten Ballfänger nach Harrison Jr. zu holen. Rome Odunze ist ein X-Receiver, der Daniel Jones besser aussehen lassen wird. Dieser Pick wird zweifellos auch die lästige New Yorker Presse erfreuen.
1.07
P: Tennessee Titans, OT Joe Alt, Notre Dame
Die Titans sammelten in der vergangenen Saison die drittmeisten Sacks (64), wofür vor allem die Tackles Andre Dillard (12) und Jaelyn Duncan (9) verantwortlich waren. Mit dem Ausfall von Dillard und dem riesigen Joe Alt (2,04m, 145kg) kann Tennessee weiter auf die O-Line bauen, so wie letztes Jahr, als OT/OG Peter Skoronski der Pick war.
KJ: Tennessee Titans, OT Joe Alt, Notre Dame
Die Titans sind ein möglicher Handelspartner, aber nach einer aggressiven Offseason wird nicht erwartet, dass das Team aus Nashville seinen hohen Draft-Pick abgibt. Joe Alt ist der beste verfügbare Spieler, und der linke Tackle war in den letzten beiden Saisons bei den Titans ein Drama.
1.08
P: Atlanta Falcons, EDGE Dallas Turner, Alabama
Atlanta hat seit Jahren mit einem Problem im Pass Rush zu kämpfen: In den letzten sechs Saisons hat niemand mehr als 8 Sacks erzielt (Vic Beasley 2019) und seit 2020 hat niemand mehr als 6,5 Sacks erzielt (Calais Campbell 2023). Dallas Turner von Alabama, der Defensive Player of the Year der SEC, sorgt mit seiner Explosivität und Athletik für Entlastung für den ehemaligen Rams-DC und aktuellen Falcons-HC Raheem Morris.
KJ: Atlanta Falcons, EDGE Dallas Turner, Alabama
Nachdem wir in Cousins für die Offensive investiert haben, ist es nun an der Zeit, jemanden zu wählen, der auf der anderen Seite des Balles sofortige Wirkung zeigt. Dallas Turner war einer der besten Pass Rusher des Jahres 2023. Er ist lang, explosiv, hat gute Hände und kann für Unruhe sorgen.
1.09
P: Chicago Bears, WR Rome Odunze, Washington
Rome Odunze war in den letzten Jahren ein großes Highlight bei den Huskies und führte sein Team sogar zum ersten nationalen Meisterschaftsfinale seit der Gründung des Teams im Jahr 1889. Odunze kam 2023 auf 1.639 Receiving-Yards und 13 Touchdowns und wurde wie Nabers in jedem anderen Jahr als WR1 eingestuft. Die Bears werden Caleb Williams mit den besten Talenten umgeben wollen und mit Odunze als X-Receiver und Allen mit einem Einjahresvertrag ist dies eine logische Wahl.
KJ: Chicago Bears, EDGE Laiatu Latu, UCLA
Auch auf der Neun entscheide ich mich für einen EDGE. Die Bears haben nicht allzu viele Draft Picks, so dass ein Trade nach unten eine Möglichkeit ist. Die Fans werden zweifellos nach einem Receiver rufen, aber sie brauchen eine Waffe neben Montez Sweat. Eine bessere, jüngere Verteidigung wird auch dem neuen QB Williams helfen.
1.10
P: New York Jets, OT Troy Fautanu, Washington
Die Jets sind im "Win Now"-Modus und brauchen dringend Hilfe in der O-Line, die letztes Jahr kaum stabil war. Der Schutz von Rodgers hat Priorität, und mit Troy Fautanu, einem weiteren Eckpfeiler von Washingtons Star-Team, können die Jets mehr auf ihre Offensive bauen.
KJ: New York Jets, TE Brock Bowers, Georgia
Wenn man einen Tight End in der ersten Runde auswählt, muss er genau richtig sein, aber niemand zweifelt an dem außergewöhnlichen Talent von Brock Bowers. Abgesehen davon, dass Bowers eine absolute Notwendigkeit ist, ist er eine großartige Ergänzung zu Breece Hall, Garrett Wilson und Mike Williams. QB Aaron Rodgers hat an allem und jedem etwas zu meckern, aber das wird ihn freuen.
1.11
P: Arizona Cardinals, CB Cooper DeJean, Iowa (Trade mit den Minnesota Vikings)
DeJean zeigte beim NFL Combine gute Leistungen und zeichnete sich in Iowa durch ein breites Spektrum an Fähigkeiten auf mehreren Positionen in der Verteidigung aus. Die Cornerbacks von Arizona hingegen waren meist unterlegen, was sich in nicht weniger als 32 kassierten Pass-Touchdowns niederschlug; die dritthöchste Zahl in der Liga. DeJean ist ein hochwertiges Schweizer Taschenmesser, genau das, was man sich als Team wünscht.
KJ: Los Angeles Chargers, WR Malik Nabers, LSU (Trade mit den Minnesota Vikings)
Wegen der 10 Picks dafür fällt Nabers in meinem Mock Draft aus den Top-10, was nicht sehr vorhersehbar ist. Die Chargers sollten sich daher für ihn entscheiden, denn QB Justin Herbert hat neue Waffen verdient. Es sieht aus wie ein himmlisches QB-WR-Match.
1.12
P: Denver Broncos, EDGE Laiatu Latu, UCLA
Latu war in seinen zwei Jahren an der UCLA spektakulär, mit 27 Sacks und 81 QB Hurries. Seine schiere Explosivität kommt Denver enorm zugute, nachdem es der D-Line in diesem Jahr kaum gelang, den gegnerischen QB unter Druck zu setzen (4,4 % Hurry-Rate, 30. in der NFL). Der Pass Rush der Broncos war in den Händen von unerfahrenen Spielern und könnte die Hilfe des sensationellen Latu gut gebrauchen.
KJ: Denver Broncos, CB Cooper DeJean, Iowa
Die Denver Broncos haben so viele Bedürfnisse, dass es am besten ist, ihren größten Bedarf mit diesem großartigen Tackling-Defensive End zu decken. Er ist vielseitig einsetzbar, denn er kann auch für Spezialteams zurückkehren und kann sogar als Safety eingesetzt werden.
1.13
P: Las Vegas Raiders, OT Taliese Fuaga, Oregon State
Die Raiders haben RT Jermaine Eluemenor in der Free Agency verloren, aber sie hätten ihn vielleicht auch lieber verloren, als ihn nach einem mittelmäßigen Jahr zu verlieren. Nachdem alle hochwertigen Quarterbacks aus dem Weg geräumt sind, ist die Verstärkung der O-Line ein logischer Schritt im Aufbauprozess von Las Vegas. Fuaga hat in seiner gesamten College-Karriere genau null Sacks zugelassen und wird mit LT Kolton Miller ein goldenes Duo bilden.
KJ: Las Vegas Raiders, QB Michael Penix Jr., Washington
Die Raiders müssen zu viel Draft-Kapital aufgeben, um zu traden, also ist es am besten, in Ruhe abzuwarten, welcher QB ihnen um 13 in den Schoß fällt. In diesem Mock ist das Michael Penix Jr. Er hat in der letzten Saison beeindruckt und wird in Las Vegas zweifelsohne eine Chance bekommen.
1.14
P: New Orleans Saints, OT Olu Fashanu, Penn State
Die Saints brauchen nach dem Abgang von Andrus Peat einen OT und müssen QB Derek Carr, in den sie viel investiert haben, nach einem Jahr voller Verletzungen gut schützen. Olu Fashanu ist ein Monster von einem Mann mit 1,98m und 155kg und sieht aus wie ein unentbehrlicher Kandidat.
KJ: New Orleans Saints, OT Taliese Fuaga, Oregon State
Die O-Line der Saints war 2023 unterdurchschnittlich und wenn das Team alles aus QB Derek Carr herausholen will, muss er besser geschützt werden. Trevor Penning muss mit Taliese Fuaga an seiner Seite den nächsten Schritt machen. Er wird auch im Laufspiel eine wichtige Rolle spielen.
1.15
P: Indianapolis Colts, CB Quinyon Mitchell, Toledo
Die Colts hatten im Jahr 2023 Probleme in der Secondary mit einem sehr jungen Cornerback-Kern. Mit der 17. besten Passing Defense im Jahr 2023 waren die Colts in diesem Bereich nur sehr mittelmäßig - Quinyon Mitchell aus Toledo sorgt für Stabilität und würde der Position einen großen Qualitätsschub geben. In seinen letzten beiden Spielzeiten in Toledo konnte Mitchell 27 Pässe abfangen und sechs abfangen, wobei nur 40,9 % von 132 Pässen in seine Richtung kamen.
KJ: Indianapolis Colts, CB Terrion Arnold, Alabama
Die Colts brauchen neue Talente auf der Cornerback-Position, auch wenn sie vielleicht lieber etwas anderes ausprobieren möchten. Arnold wird von vielen Experten als der beste Cornerback im Draft angesehen, da er sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite seine Plays machen kann.
1.16
P: Seattle Seahawks, EDGE Jared Verse, Florida State
Die Seahawks haben seit dem Weggang von Frank Clark im Jahr 2019 keinen hochwertigen Franchise-EDGE mehr, können diese Lücke aber mit dem starken Jared Verse füllen. Verse war im Jahr 2023 etwas unbeständig, aber das Talent ist mehr als offensichtlich und lässt sich gut in die NFL übertragen. Seine 11 Sacks, 36 QB Hurries und 24(!) Defensive Stops zeugen von seinen Qualitäten.
KJ: Seattle Seahawks, OT Troy Fautanu, Washington
Die Seahawks kommen an ihrer O-Line nicht vorbei. Zum Glück ist der Draft tief und sie können mit 16 einen Spieler hinzufügen, der sofortige Wirkung zeigen wird. Troy Fautanu ist ein Guard, der in einen NFL-Tackle verwandelt werden kann. Er ist sehr explosiv und hat eine schnelle Beinarbeit, was ihn sowohl in der Pass Protection als auch im Run Block wertvoll macht.
1.17
P: Jacksonville Jaguars, CB Terrion Arnold, Alabama
Die Jaguars verloren Darious Williams in der Free Agency an die Rams und ließen mit 4.076 die siebthöchste Anzahl an Passing Yards zu. Mit Terrion Arnold holen die Jaguars einen konsequenten DB mit einem explosiven Spielstil, der zu Boom-or-Bust-Spielen führen kann, sowie einen Cornerback mit einem hohen Football-IQ.
KJ: Jacksonville Jaguars, CB Quinyon Mitchell, Toledo
Alles deutet darauf hin, dass die Jaguars in der ersten Runde einen Cornerback auswählen werden. Es könnte gut sein, dass Quinyon Mitchell der beste verfügbare Cornerback ist. Mit seinem selbstbewussten Spiel und seiner Fähigkeit, einen Großteil des Feldes zu verteidigen, ist er eine sichere Wahl in der ersten Runde.
1.18
P: Cincinnati Bengals, TE Brock Bowers, Georgia
Die Bengals reiben sich die Hände über den Abwurf von Brock Bowers, der Cincinnati durch große Löcher in anderen Spielern in den Schoß gefallen ist. Joe Burrow hatte schon immer (mehr als) gute Wide Receiver zur Verfügung, aber es fehlte eigentlich immer ein klarer TE1. Bowers war ein Star in Georgia, ist ein Phänomen sowohl als Receiver als auch als Blocker und hat das Potenzial, mehrere All-Pro-Teams zu stellen.
KJ: Cincinnati Bengals, DT Byron Murphy II, Texas
Die Bengals mussten DJ Reader entlassen und haben daher Bedarf in der Innenverteidigungslinie. Murphy hatte eine 91,1 Note im College, die zweithöchste im Jahr 2023. Wenn er verfügbar ist, werden die Bengals nicht zögern, vor allem wegen seiner Fähigkeit, den Pass Rush zu verstärken.
1.19
P: Los Angeles Rams, DT Byron Murphy II, Texas
Die Entscheidung von Aaron Donald, aufzuhören, war den Rams wohl bekannt, dennoch haben sie auf seiner Position keine großen Schritte unternommen. Byron Murphy II aus Texas ist mit seiner enormen Explosivität und seiner Fähigkeit, auf mehreren Positionen zu spielen, der beste DT in dieser Draft-Klasse. Es gibt Gerüchte, dass die Rams ein Auge auf einen Receiver wie Rome Odunze geworfen haben, aber da Murphy verfügbar ist, ist ein Tandem mit dem bahnbrechenden Kobie Turner eine Gelegenheit, die man nicht verpassen sollte.
KJ: Los Angeles Rams, DT Jer'Zhan Newton, Illinois
Nach dem Ausscheiden von Aaron Donald können die Rams die Verteidigung nicht mehr ignorieren. Byron Young hat eine gute Rookie-Saison hinter sich, aber auf der anderen Seite der Line wird jemand gebraucht, der Kraft ausstrahlt. Selten trifft man einen Defensive Tackle mit so viel Energie.
1.20
P: Pittsburgh Steelers, OT JC Latham, Alabama
Die Steelers haben mit der Verpflichtung von Spielern wie Russell Wilson, Justin Fields und Patrick Queen vielleicht die beste Free Agency aller Zeiten gehabt. Pittsburgh hat bereits letztes Jahr mit der Auswahl von Georgia OT Broderick Jones Jr. in die O-Line investiert und wird diesen Trend meiner Meinung nach mit JC Latham fortsetzen, um die O-Line weiter zu verankern.
KJ: Pittsburgh Steelers, C Jackson Powers-Johnson, Oregon
Die Steelers haben die Möglichkeit, den besten Center in diesem Draft zu holen. Mason Cole ist weg und sie können natürlich auf der Line wechseln, aber in einen Center für die nächsten Jahre zu investieren, ist immer eine gute Idee. Und die Steelers sind nicht dumm.
1.21
P: Miami Dolphins, DT Jer'Zhan Newton, Illinois
Christian Wilkins hat in Miami die Tür hinter sich zugezogen und ein großes Loch in der Verteidigung der Dolphins hinterlassen. Mit Jer'Zhan Newton als einem der besten verfügbaren Spieler und DT2 in dieser Draft-Klasse ist es nur logisch, Wilkins' Lücke zu schließen. Newton war in Illinois eine verlässliche Größe in der Defense und hat in seinen letzten beiden Spielzeiten 12 Sacks und 64 QB Hurries erzielt.
KJ: Houston Texans, EDGE Jared Verse, Florida State (Trade mit den Miami Dolphins)
Die Texans sind auf den Geschmack gekommen, wollen jetzt gewinnen und werden sehr aggressiv in der ersten Runde traden, um in Miami einen Partner zu finden. Mit Jared Verse bekommen sie den einzigen anderen EDGE neben Turner, der überall für die erste Runde prognostiziert wird.
1.22
P: Philadelphia Eagles, CB Nate Wiggins, Clemson
Die Secondary der Eagles war eine der schlechtesten in der NFL mit einem lausigen Spiel nach dem anderen. Wiggins war ein Star in Clemson im Jahr 2023 und ließ nur 18 Pässe von 41 Versuchen zu. Mit einem breiten Skillset, felsenfester Beinarbeit und tollen athletischen Fähigkeiten ist Wiggins genau das, was Philly braucht.
KJ: Philadelphia Eagles, OT Olu Fashanu, Penn State
Die Eagles mussten einige Starspieler ziehen lassen oder verlassen und müssen sich Gedanken über ihre Zukunft machen, mit anderen Worten: sich verjüngen. Ein Offensive Tackle ist daher die offensichtliche Wahl, und wenn Fashanu noch auf dem Board ist, bringen sie ein fantastisches Talent nach Philly, das auch für QB Jalen Hurts einen sofortigen Schub bedeutet.
1.23
P: Minnesota Vikings, C Jackson Powers-Johnson, Oregon
Die Vikings haben viel in die Auswahl von J.J. McCarthy investiert und werden ihn gut schützen wollen, um ein Szenario wie im letzten Jahr mit Kirk Cousins zu vermeiden. Jackson Powers-Johnson ist ein starker, geschickter und wendiger O-Liner, der als Center oder Guard eingesetzt werden kann. Mit null zugelassenen Sacks in drei Jahren und nur einem QB-Hit gibt es kaum einen dominanteren Spieler als Powers-Johnson.
KJ: Los Angeles Chargers, WR Adonai Mitchell, Texas (Trade mit den Minnesota Vikings)
Das wird nicht passieren, aber ich will, dass es passiert. Die Chargers sollten zwei Wide Receiver aus der ersten Runde aufstellen. Geben Sie Justin Herbert neue Waffen, die Sie vier Jahre lang relativ billig im Haus behalten können. Danach noch die O-Line verstärken und schon könnte es mit den Chargers wieder lustig werden.
1.24
P: Dallas Cowboys, OT Amarius Mims, Georgia
Dallas hat den Veteranen Tyron Smith in der Free Agency zu den New York Jets ziehen lassen und muss nun einen sehr teuren Quarterback schützen. Dallas war in den letzten Jahren für eine äußerst stabile O-Line bekannt und könnte Amarius Mims gebrauchen, der 2023 in einer starken SEC keinen Sack zugelassen hat.
KJ: Dallas Cowboys, OT JC Latham, Alabama
Die Cowboys haben eine Menge Bedarf, aber nach einem weiteren Debakel in den Playoffs sollte der erste Pick für die O-Line sein. Latham ist ein Plug-and-Play-Starter und Dallas würde gut daran tun, ihn zu wählen. Ein Center wird ebenfalls benötigt und sollte der nächste Pick sein.
1.25
P: Green Bay Packers, OT Graham Barton, Duke
Jordan Love erwies sich als der Quarterback der Zukunft der Packers im Jahr 2023, aber mit David Bakhtiari verließ eine bewährte Kraft die O-Line. Auch OG Jon Runyan verließ die Packers und so kann Green Bay den beeindruckenden Graham Barton gut gebrauchen. Barton spielte als Tackle in Duke, aber es wird erwartet, dass er in der NFL als Guard oder Center spielen wird und sich darin nach guten Jahren in Duke und einem sehr guten Pro Day auszeichnen wird.
KJ: Green Bay Packers, CB Nate Wiggins, Clemson
Der neue Defensive Coordinator wird hart dafür kämpfen müssen, aber die Packers selbst können nicht ignorieren, dass jemand gegenüber Jaire Alexander kommen muss. Mit Nate Wiggins kaufen sie sich Länge und viel Athletik auf der Cornerback-Position.
1.26
P: Tampa Bay Buccaneers, EDGE Chop Robinson, Penn State
Die Bucs verabschiedeten sich von Shaq Barrett nach jahrelangen treuen Diensten und haben auf seiner Position in der Free Agency nichts unternommen. Chop Robinson war an der Penn State statistisch gesehen keine Besonderheit, hat aber die Qualitäten, um in der NFL als Pass Rusher zu gedeihen. Sportlich gesehen ist Robinson einer der dominantesten Spieler in der Draft-Klasse.
KJ: Tampa Bay Buccaneers, OT Amarius Mims, Georgia
Die O-Line wird in diesem Mock häufig erwähnt, und glücklicherweise bleibt für die Buccaneers mit 26 Jahren noch viel übrig. Amarius Mims ist ein konsensfähiger Offensive Tackle für die erste Runde, und auch wenn das nicht Tampas erster Bedarf ist, sollten sie alles tun, um das Mayfield-Projekt zum Laufen zu bringen.
1.27
P: Arizona Cardinals, WR Adonai Mitchell, Texas
Adonai Mitchell entpuppte sich erst nach seinem Wechsel von Georgia nach Texas im Jahr 2023 als Talent, zeigte aber als überdurchschnittlich großer Receiver (1,93 m) ein breites Skillset mit samtweicher Fußarbeit. Mitchell kann mit Tee Higgins auf höchstem Niveau verglichen werden und ist jemand, den Kyler Murray, dem ein Receiver-Typ wie Mitchell in Arizona fehlt, gut gebrauchen könnte.
KJ: Arizona Cardinals, EDGE Chop Robinson, Penn State
Nachdem der erste Pick der Cardinals in der ersten Runde für die Offensive war, setzen sie hier auf die Defensive. Werden sie einen Trade nach unten in Betracht ziehen? Ja, natürlich. Ist das Angebot nicht gut genug? Dann entscheiden sie sich für EDGE und Chop Robinson ist der beste verfügbare Mann.
1.28
P: Buffalo Bills, WR Brian Thomas Jr., LSU
Brian Thomas Jr. spielte an der LSU die zweite Geige hinter Malik Nabers, konnte aber mit 1.177 Receiving und 17(!) Touchdowns im Jahr 2023 ebenfalls punkten. Der beste Receiver der Bills ist seit dem Weggang von Stefon Diggs Curtis Samuel - kein Name, mit dem man Josh Allen glücklich machen kann. Thomas ist eine Investition in die Zukunft, sowohl in sportlicher als auch in finanzieller Hinsicht.
KJ: Buffalo Bills, WR Brian Thomas Jr., LSU
Schon vor dem Abgang von Stefon Diggs war Wide Receiver ein Bedürfnis, aber das Team kann es der Fanbasis nicht wirklich zumuten, auf dieser Position nicht zuzuschlagen. Mitchell wäre perfekt, aber ich habe ihn zu den Chargers gehen lassen, aber Brian Thomas Jr. sieht in der ersten Runde nicht fehl am Platz aus, auch wenn er angeblich im Schatten von Malik Nabers gespielt hat.
1.29
P: Detroit Lions, CB Kool-Aid McKinstry, Alabama
Kool-Aid McKinstry ist nicht nur ein Kandidat für den besten Spielernamen im Draft, sondern auch ein sehr guter Cornerback. Auf der gegenüberliegenden Seite von Terrion Arnold war McKinstry eine Zeit lang der bessere von beiden, aber sein Wert ist in letzter Zeit aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Verletzungsanfälligkeit und der Frage, wie sich sein Spiel auf die NFL überträgt, gesunken. Dennoch hat McKinstry den Football-IQ, um in der ersten Runde ausgewählt zu werden, und das Talent, um in Detroit zu beeindrucken, das definitiv Hilfe in der Secondary braucht.
KJ: Detroit Lions, CB Kool-Aid McKinstry, Alabama
Natürlich darf man Spieler nicht nach ihrem Namen auswählen, aber fast hätte man es getan. Glücklicherweise hat Kool-Aid McKinstry besondere Gaben, er ist einer der besten 'Pressman'-Verteidiger und er hat einen unmittelbaren Einfluss auf die mittelmäßige Secondary der Lions im letzten Jahr.
1.30
P: Baltimore Ravens, WR Troy Franklin, Oregon
Odell Beckham Jr. wurde abgewunken und es fehlt immer noch ein langer, physischer Receiver, der neben Zay Flowers funktioniert. Troy Franklin erfüllt die Anforderungen mit seiner Größe (1,87m), seiner Geschwindigkeit (4,41s 40-Yard-Dash) und seinen Qualitäten auf dem Feld. Der Oregon-Receiver kam 2023 auf 1.383 Receiving-Yards (höchster Wert in der Geschichte von Oregon) und 14 Touchdowns und stellte damit den Schulrekord von 25 auf.
KJ: Washington Commanders, OT Graham Barton, Duke (Trade mit Baltimore Ravens)
Die Commanders wollen einen Erstrundenpick für ihren neuen Rookie QB. Die Ravens brauchen ebenfalls mehrere Talente für ihre O-Line, sehen diese aber erst in der zweiten und dritten Runde auf dem Board. Deshalb haben sie nach unten und Washington nach oben getradet.
1.31
P: San Francisco 49ers, OT Jordan Morgan, Arizona
Den 49ers fehlte es an Beständigkeit in der O-Line, die so ziemlich die einzige Schwachstelle im gesamten Team war. Jordan Morgan aus Arizona kann diese Bedenken als Ersatz für den mittelmäßigen Colton McKivitz, der 2023 9 Sacks zuließ, zerstreuen. Morgan ist ein athletischerer Spieler mit Verbesserungsmöglichkeiten, aber mit dem Talent, sich in der NFL zu entwickeln.
KJ: San Francisco 49ers, OT Jordan Morgan, Arizona
Die 49ers sehen logischerweise, dass ihre O-Line älter wird und denken mit der Wahl eines Offensive Tackle an die Zukunft. Morgan kann ein Jahr lang gut reifen und von einer der besseren O-Lines in der NFL lernen. Ein Trading Down wird für die 49ers ebenfalls eine Option sein.
1.32
P: Kansas City Chiefs, WR Xavier Worthy, Texas
Mahomes und die Chiefs haben erneut den Super Bowl gewonnen, aber es fehlte ihnen vor allem an Qualität bei den Wide Receivern. Kadarius Toney, Marquez Valdez-Scantling und Skyy Moore sind einfach nicht zuverlässig genug, während Xavier Worthy etwas bietet, was sie alle nicht können. Worthy stellte den NFL Combine-Rekord mit dem schnellsten 40-Yard-Dash aller Zeiten in 4,21s auf und könnte der neue Tyreek Hill in KC werden.
KJ: Kansas City Chiefs, WR Ladd McConkey, Georgia
Patrick Mahomes wird sich nach einem Wide Receiver sehnen, der genau weiß, wie man eine Route läuft und einen Defensive Back abschüttelt. Natürlich müssen die Chiefs auf ihre O-Line aufpassen, aber sie können sich den Luxus leisten, sich für einen Wide Receiver zu entscheiden, obwohl es viele Talente in der zweiten Runde gibt.
