Basketball: Bayreuther Minusrekord

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Basketball: Bayreuther Minusrekord

Basketball: Bayreuther Minusrekord
Basketball: Bayreuther MinusrekordProfimedia
Durch eine Rekordpleite hat Basketball-Bundesligist medi Bayreuth einen womöglich schon entscheidenden Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen müssen. Bei seiner dritten Niederlage in Serie mit 42:86 (18:42) beim Titelanwärter Telekom Baskets Bonn verbuchte das Schlusslicht die schwächste Punkteausbeute einer Mannschaft in der laufenden Saison. Bonn hingegen zog durch seinen 13. Erfolg nacheinander mit Spitzenreiter Alba Berlin gleich.

Hinter dem Führungsduo und dem ebenfalls schon für die Play-off-Runde qualifizierten Pokalsieger Bayern München unterstrich der Tabellenvierte EWE Baskets Oldenburg seine Ansprüche auf Platz vier. Nach zuvor vier Niederlagen verbesserten die Norddeutschen durch ihren 91:89 (47:50) bei den Niners Chemnitz ihre Aussichten auf den Heimvorteil im Viertelfinale. Das Lebenszeichen kam für Oldenburg zur rechten Zeit. Denn die BG Göttingen hielt durch ein 87:80 (40:33) gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit Oldenburg Schritt.

Im Rennen um den achten und letzten Play-off-Platz überwanden die Würzburg Baskets ihr Formtief nach zuletz zwei Niederlagen. Durch ihren 86:85 (36:49)-Erfolg bei den Hakro Merlins Crailsheim in letzter Sekunde festigten die kampfstarken Mainfranken ihre gute Ausgangsposition.

Bayreuths sportlichen Offenbarungseid verdeutlichten gerade einmal noch sechs Punkte im letzten Viertel. Vor dem Debakel der auswärts weiterhin sieglosen Oberfranken hatte der bisherige Saisonminuswert bei 47 Punkten gelegen, über die Würzburg in Berlin nicht hinausgekommen war.

Bonn blieb durch den ungefährdeten Erfolg auch nach 14 Heimspielen ohne Heimniederlage und rangiert mindestens für eine Nacht gleichauf auf mit Berlin an der Tabellenspitze. Der Titelverteidiger kann jedoch am Sonntag durch einen Sieg bei den Veolia Towers Hamburg wieder davonziehen.