BBL: Bei Lucic-Comeback - Bayern schlagen Meister Ulm klar

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

BBL: Bei Lucic-Comeback - Bayern schlagen Meister Ulm klar

Bayern-Kapitän Vladimir Lucic hat das Lachen nicht verlernt.
Bayern-Kapitän Vladimir Lucic hat das Lachen nicht verlernt.Profimedia
Der FC Bayern hat im Spitzenspiel der Basketball Bundesliga (BBL) erneut ein Zeichen gesetzt.

Beim Comeback von Kapitän Vladimir Lucic nach achtmonatiger Verletzungspause schlug der Pokalsieger den Meister ratiopharm Ulm mit 95:80 und feierte seinen dritten Sieg in Serie. Das Team von Startrainer Pablo Laso sorgte im Schlussviertel (29:17) für klare Verhältnisse, mit sieben Siegen und drei Niederlagen hielten die Münchner den Anschluss zur Spitze.

"Bei so einem Terminkalender ist es schwierig, zurückzukommen. Ich bin weit weg von 100 Prozent", sagte Lucic bei "Dyn". Er war nach gut zehnminütiger Einsatzzeit aber zufrieden. Leandro Bolmaro war bester Werfer der Bayern. "Wir haben ein solides Spiel gezeigt. Es war eine Teamleistung", erklärte der 23-jährige Argentinier, der 19 Punkte verbuchte. Ulms Kapitän Thomas Klepeisz war enttäuscht: "Wir haben die Extra-Energie nicht gefunden. Ohne die können wir als Underdog nicht gewinnen."

Match-Center: Bayern vs. Ulm

Auch Alba gewinnt

Alba Berlin erkämpfte sich ebenfalls dank starker Schlussphase den Sieg. Bei den EWE Baskets Oldenburg gewann das Team um Weltmeister Johannes Thiemann 90:85. Nach langem Rückstand ging Alba gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende durch Matteo Spagnolo in Führung, der Italiener erzielte anschließend auch die letzten vier Punkte des Spiels. Topscorer war Thiemann (24).

Match-Center: Oldenburg vs. Alba

München und Berlin (7:3) konnten den Rückstand zum Spitzenreiter nicht verkürzen. Die Niners Chemnitz holten am 11. Spieltag ihren zehnten Saisonerfolg. Die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore setzte sich am Samstagabend in eigener Halle gegen den neuen Tabellenletzten MLP Academics Heidelberg ungefährdet mit 93:69 durch und behauptete ihre Tabellenführung. Ulm (8:3) ist weiter Zweiter.