Stephen Curry steht auf Platz 7 der Top 100, und das mit 37 Jahren. Ein Alter, in dem viele Spieler bereits ihre Glanzzeiten hinter sich haben. Doch Curry ist weiterhin einer der dominantesten Akteure der NBA. Als unbestritten bester Shooter der Geschichte kann er jederzeit und überall den Unterschied ausmachen. Trotz seines Alters bleibt er das Herzstück der Golden State Warriors und das Fundament ihres Small-Ball-Spiels.
In der letzten Saison konnte ein kleiner Störfaktor in der ansonsten starken Warriors-Maschinerie eine vielversprechende Playoff-Kampagne zum Scheitern bringen. Das zeigt, wie eng Curry mit dem Erfolg seines Teams verbunden ist. Er selbst bleibt jedoch eine konstante Waffe, sowohl als Wurfmaschine als auch als Spieler ohne Ball, der Räume schafft und sein Team führt.
Die Herausforderung für Curry liegt weniger in seinen individuellen Fähigkeiten, sondern im kollektiven Umfeld: alternde Mitspieler, Verletzungsrisiken und die hochkompetitive NBA. Dennoch ist er nach wie vor das Rückgrat der Warriors und ein Spieler, auf den sich das Team in jeder Situation verlassen kann. Die Erwartungen richten sich auf Kontinuität und Playoff-Erfolge, nicht unbedingt auf individuelle Auszeichnungen wie den MVP.
Für die kommende Saison wird ein realistisches Szenario von Leistungssteigerung, erfolgreichen Playoffs und dem nächsten Titel erwartet. Curry ist nicht nur ein Scorer, sondern ein Leader, der mit seiner Erfahrung und seinem Spielverständnis die nächste Generation prägt.
Statistiken 2024/25: 24,5 Punkte, 6 Assists, 39,7 % Dreier
Realistisches Ziel 2025/26: 28 Punkte, 40 % Dreierquote, Titel, All-NBA First Team Kandidat