Flick über vorläufige Kaderliste: "Nicht alle Namen stimmen"

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Flick über vorläufige Kaderliste: "Nicht alle Namen stimmen"

Der endgültige WM-Kader muss bis zum 10. November stehen.
Der endgültige WM-Kader muss bis zum 10. November stehen.AFP
Bundestrainer Hansi Flick lässt sich nach den Diskussionen um die angebliche vorläufige Kaderliste für die Fußball-WM in Katar (ab 20. November) weiterhin nicht in die Karten schauen. "Nicht alle gehandelten Namen stimmen. Es stehen auch ein paar Spieler drauf, die bei uns bislang keine Rolle gespielt haben", sagte der 57-Jährige im Interview mit RTL/ntv. 

Endgültiger Kader im November

Am Dienstag hatte die Bild-Zeitung eine Liste mit 44 Namen für die WM 2022 veröffentlicht. Vom Weltverband FIFA aus waren vorläufige Kader mit insgesamt 55 Spielern erlaubt.

Der endgültige Kader der Deutschen Fußballnationalmannschaft mit 26 Spielern für das Turnier wird am 10. November bekannt gegeben. "Wir hoffen, dass dann alle, die wir im Kopf haben, auch fit sind", kommentiert Hansi Flick. 

Hummels eine Option?

Mit Ex-Weltmeister Mats Hummels stehe er mit Blick auf eine mögliche Nominierung im Austausch. "Wir haben Dinge unter uns vereinbart", sagte Flick.

Obwohl der Dortmunder eine sehr gute Saison spiele, zähle "neben der Erfahrung aber auch die Zukunft. Deshalb nehmen wir vielleicht einen jungen Spieler mit, damit er Turniererfahrung sammeln kann." Auf der Torhüterposition plant Flick mit vier Spielern.

Flick will "Augen offenhalten"

Zudem betonte Flick, dass die anhaltende Kritik an Gastgeber Katar nicht ausgeblendet werden soll. "Wir fahren dorthin und wollen die WM genießen. Wir wollen den Menschen vor Ort offen und neugierig begegnen, aber auch die Augen offenhalten, wenn etwas passiert", sagte Flick.