Das Finale der Frauen-EM 2025
BEENDET: England vs. Spanien 2:1 n.E. - Zum Spielbericht
Frauen-EM LIVE
21:11 Uhr - INTERVIEW STANWAY - Und auch Bayerns Mittelfeldspielerin Georgia Stanway äußerte sich bereits beim ZDF zum spannenden Endspiel. Der Titelgewinn "fühlt sich surreal an". Vor allem nach solch einem "Wirbelwind eines Turniers", in dem sie nicht immer ihre besten Leistungen abgerufen haben.
Im Finale war es eine echte Herausforderung gegen eine "wahnsinns Mannschaft" aus Spanien. Die hatten sie im WM-Finale 2023 besiegen können, nicht aber heute. "Weltmeister ist super, aber dieser Titel gehört uns!", scherzte Stanway zum Abschluss noch leicht provokant.
21:02 Uhr - INTERVIEW KELLY - Unmittelbar nach Abpfiff stand Englands Heldin Chloe Kelly bereits am ZDF-Mikro und äußerte sich zur Titelverteidigung Englands. Sie sei einfach "wahnsinnig stolz" auf die Mannschaft und das ganze Team dahinter. Als sie zum entscheidenden Elfmeter antrat war sie "ruhig und sehr konzentriert". Im Endeffekt wusste sie, "das muss einfach klappen".
Die nächsten Stunden werden laut der Stürmerin vom FC Arsenal "verrückt" und sie "hofft, dass ganz England rauskommt und mit uns feiert".
20:51 Uhr - SPIELENDE - Die Engländerinnen haben es tatsächlich geschafft und haben ihren Europameistertitel gegen Spanien verteidigt. Lange sahe es nicht nach einem glücklichen Ende für Wiegman und ihre Mannschaft aus. Doch nach einer intensiven Verlängerung bewiesen ihre Spielerinnen den kühleren Kopf vom Punkt. Am Ende war es erneut Chloe Kelly, die den letzten Strafstoß unhaltbar im Netz zappeln ließ. Zum Spielbericht
20:46 Uhr - ENGLAND TRIFFT - Wieder ist es Chloe Kelly die das Endspiel für England entscheidet. Kompromisslos schweißt sie den entscheidenden Elfmeter oben links ein.
20:45 Uhr - SPANIEN VERGIBT - Nun zeigen alle Spielerinnen nerven. Salma Paralluelo verzieht ganz knapp rechts und verfehlt den Kasten.
20:44 Uhr - ENGLAND VERGIBT - Die Torhüterinnen rücken immer mehr in den Fokus. Nun pariert Coll erneut und hält ihre Mannschaft gegen Leah Williamson im Spiel.
20:43 Uhr - SPANIEN VERGIBT - Und wieder ist Hannah Hampton zu Stelle und pariert den Strafstoß der Weltfußballerin Aitana Bonmati.
20:43 Uhr - ENGLAND TRIFFT - Niamh Charles besorgt ihrer Mannschaft die erste Führung.
20:42 Uhr - SPANIEN VERGIBT - Nun zeigte auch die Torschützin zum 1:0 Nerven. Mariona Caldentey vergibt vom Punkt und die Partie ist wieder ausgeglichen.
20:41 Uhr - ENGLAND TRIFFT - Alex Greenwood bewahrt die Nerven und versenkt den ersten Elfer für England.
20:40 Uhr - SPANIEN TRIFFT - Patricia Guijarro schnappt sich als nächste den Ball und trifft direkt in die Mitte.
20:39 Uhr - ENGLAND VERGIBT - Bethany Mead nimmt ihren Mut zusammen und tritt als erste an den Punkt. Sie rutscht bei der Ausführung weg und trifft den Ball doppelt. Die Engländerin muss den Strafstoß wiederholen und scheitert im zweiten Versuch an Coll und ihren Nerven.
20:32 Uhr - ELFMETERSCHIEßEN - Die Zuschauer im St. James Park in Basel dürfen sich auf das volle Programm freuen. Die Neuauflage des WM-Finales 2023 geht ins Elfmeterschießen. Den Spanierinnen gelang es, trotz der besseren Möglichkeiten in der Verlängerung nicht die Partie früher zu entscheiden. Und so werden die neuen Europameisterinnen vom Punkt bestimmt.
20:20 Uhr - Zehn Minuten fehlen bis zu einem potenziellen Elfmeterschießen. Spanien investiert momentan mehr in die Partie und kreiert im Ansatz immer wieder gefährliche Situationen. Doch auch der Ausgleichstreffer der Engländerinnen entstand aus dem Nichts. Also noch ist hier alles offen.
20:13 Uhr - HALBZEIT VERLÄNGERUNG - Spanien hatte kurz vor der Unterbrechung die beste Möglichkeit der bisherigen Verlängerung. Paralluelo verpasst nach der Hereingabe von Battle, die bereits den spanischen Führungstreffer aus ähnlicher Position vorbereiten konnte. Ansonsten sind Torchancen Mangelware.
20:05 Uhr - Die Anspannung ist beiden Mannschaften regelrecht ins Gesicht geschrieben. Weder die Spanierinnen noch die amtierenden Europameisterinnen aus England gehen in dieser Verlängerung bisher ins letzte Risiko. Kein Team möchte den entscheidenen Fehler begehen und bei den Engländerinnen fehlt so langsam die Kraft für die zahlreichen schnellen Gegenstöße aus der zweiten Halbzeit.
19:52 Uhr - VERLÄNGERUNG - Wie die letzten Minuten bereits erahnen ließen, muss eine Entscheidung in der Verlängerung bzw. im Elfmeterschießen gefunden werden. Die Schlussphase ging eher an die Engländerinnen, doch auch Spanien konnte sich einige Möglichkeiten erspielen. Die Partie ist offen und beide hätten sich den Titel verdient.
19:47 Uhr - Die Nachspielzeit im St. James Park läuft. Beide Mannschaften gehen jetzt nicht mehr ins letzte Risiko und wollen keine Fehler mehr riskieren. Mittlerweile deutet alles auf Verlängerung hin. Doch noch bleiben vier Minuten, um dieses Endspiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden.
19:37 Uhr - Die Zuschauer in Basel sehen nun eine ausgeglichene Partie mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Beide Seiten gehen auf die Entscheidung wollen dieses Endspiel während der regulären Spielzeit entscheiden. Wer setzt den nächsten Wirkungstreffer? Oder geht auch die dritte Begegnung mit englischer Beteiligung in dieser K.o.-Phase in die Verlängerung?
19:25 Uhr - Während der Ausgleich England mehr Selbstvertrauen gegeben hat, mussten die Spanierinnen diesen Gegentreffer erstmal verdauen. Wenn es gefährlich wird, ist Chloe Kelly fast immer involviert. Die Champions-League-Siegerin vom FC Arsenal hatte vor wenigen Minuten eine ausgezeichnete Möglichkeit auf die Führung vergeben.
Doch auch Spanien sammelt sich und beruhigt die Partie immer wieder mit längeren Ballbesitzphasen. Bei Ballgewinnen macht es die Mannschaft von Sarina Wiegman extrem schnell und sucht oft den direkten Pass in die Tiefe. Die Trainerin der Lionesses zog nun auch ihren zweiten Edeljoker und brachte Agyemang für die Torschützin Russo auf den Rasen. Auch Tome Montserrat hat das erste Mal gewechselt: Pina ersetzt Putellas im Mittelfeld.
19:14 Uhr - TOOOR ENGLAND - Es hat sich gar nicht abgezeichnet, doch das Spiel ist plätzlich wieder ausgeglichen. Spanien kontrollierte die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte, doch es sind die Engländerinnen die jubeln. Chloe Kelly flankt vom linken Halbfeld in den Strafraum und findet Alessia Russo.
Die Stürmerin vom FC Arsenal lauerte im Strafraum und vollendet die Hereingabe sehenswert mit dem Kopf.
19:03 Uhr - ANPFIFF 2. HALBZEIT - Weiter gehts in Basel! England musste kurz vor der Halbzeitpause bereits einen Joker mit der verletzungsbedingten Einwechslung von Chloe Kelly ziehen. Die amtierenden Europameisterinnen müssen sich deutlich steigern, um das zweite verlorene große Finale in Folge gegen Spanien noch zu verhindern.
18:48 Uhr - HALBZEIT - England startete mutig und aggressiv in dieses Finale. Durch frühe Ballgewinne konnten sich die amtierenden Europameisterinnen gleich zu Beginn vielversprechende Abschlüsse erarbeiten. Russo hatte die beste Möglichkeit, als sie bereits nach drei Minuten knapp an Torhüterin Coll scheiterte.

In der Folge kam Spanien aber besser in die Begegnung. Wann immer die Weltmeisterinnen das Passtempo angezogen haben wurde es gefährlich. So auch in der 25. Minute als Caldentey eine wunderbare Passstaffette auf dem rechten Flügel mit dem Kopf zur 1:0-Führung vollendete.
Der Führungstreffer hinterließ Wirkung und die Mannschaft von Sarina Wiegmann fand kaum noch längere Ballbesitzphasen. Kurz vor der Halbzeit musste dann das erste Mal verletzungsbedingt gewechselt werden. Chloe Kelly ersetzte Lauren James auf dem linken Flügel und belebte die englische Offensive kurz vor dem Pausenpfiff wieder ein wenig. Doch da muss mehr kommen im zweiten Spielabschnitt.
18:37 Uhr - Der Führungstreffer hat Wirkung hinterlassen. Knapp zehn Minuten nach dem Kopfballtor durch Caldentey kontrollieren die Spanierinnen das Spielgeschehen in Basel. Das frühe Anlaufen der Engländerinnen sucht man nun vergeblich. Die Weltmeisterinnen befinden sich zeitweise mit allen Feldspielerinnen in der gegnerischen Hälfte und schnüren England regelrecht ein.
Die schnellen Gegenstöße der Mannschaft von Sarina Wiegman wurden auch weniger und sie kommen kaum noch zur Entlastung. Ein zweites Tor Spaniens liegt in der Luft.
18:25 Uhr - TOOOR SPANIEN - In der 25. Spielminute haben es die Spanierinnen geschafft, durch etwas schnelleres Passspiel für freie Räume in der gegnerischen Hintermannschaft zu sorgen. Bonmati findet del Castillo auf dem rechten Flügel. Die Angreiferin von Real Madrid bediente Rechtsverteidigerin Batlle mustergültig.
Ihre Flanke segelt durch den Strafraum der Engländerinnen und findet den Kopf von Caldentey. Die Angreiferin vom FC Arsenal springt im Zentrum am höchsten und versenkt das Spielgerät von ihr aus oben rechts im Netz.
18:13 Uhr - Die Spanierinnen haben sich in den ersten Minuten schwergetan. Die Europameisterinnen aus England sind deutlich mutiger und früher draufgegangen und konnten sich so mehrere hohe Ballgewinne erarbeiten. Russo hatte die erste sehr gute Chance der Engländerinnen. Die Spielerin vom FC Arsenal scheiterte mit ihrem Abschluss aber knapp an Torhüterin Coll.
In der Folge kam Spanien dann immer besser in die Partie und hatte durch Gonzalez selbst bereits zwei gefährliche Möglichkeiten.
18:01 Uhr - ANPFIFF - Die Neuauflage des WM-Finales 2023 zwischen England und Spanien hat offiziell begonnen. Die Spanierinnen gehen im St. Jakobs Park in Basel aufgrund der bisherigen Leistungen als Favoritin in die Partie. Doch die Mannschaft von Sarina Wiegman sollte nicht unterschätzt werden. Wer sichert sich die vorübergehende Vorherrschaft im europäischen Frauenfußball?
17:34 Uhr - Während des gesamten Turnierverlaufs sorgen die Fans der Frauen-Nationalteams in der Schweiz für ausgelassene Stimmung. Auch in Basel beginnt die lautstarke Unterstützung der Spielerinnen bereits am Nachmittag in der Stadt. Der St. Jakobs Park darf sich dem Anschein nach auf einen weiteren emotionalen Höhepunkt dieses Turniers freuen.
16:55 Uhr - AUFSTELLUNGEN - Englands Fußballerinnen beginnen im Finale der Europameisterschaft erneut ohne ihre Super-Joker Chloe Kelly und Michelle Agyemang. Trainerin Sarina Wiegman gibt gegen Spanien stattdessen in der Sturmspitze erneut Alessia Russo den Vorzug, auf den offensiven Flügeln beginnen Lauren James und Lauren Hemp. Im zentralen Mittelfeld steht außerdem Bayern Münchens Georgia Stanway als einzige Bundesliga-Legionärin am Sonntagabend (18.00 Uhr/ZDF und DAZN) in der Startelf.

Agyemang hatte sowohl bei der Aufholjagd im Viertelfinale gegen Schweden als auch im Halbfinale nach später Einwechslung zum Ausgleich getroffen. Kelly hatte im Viertelfinale entscheidend aufgelegt sowie in der Verlängerung des Halbfinals gegen Italien per Elfmeter-Nachschuss zum Sieg getroffen.

Die spanische Mannschaft wird angeführt von Weltfußballerin Aitana Bonmatí, die im Halbfinale gegen Deutschland zum Sieg getroffen hatte (1:0 n.V.). Außerdem startet die frühere Weltfußballerin Alexia Putellas im Mittelfeld, Kapitänin Irene Paredes agiert als Abwehrchefin. Olga Carmona, Siegtorschützin des WM-Finals 2023 gegen England, beginnt auf der linken Abwehrseite.
14:36 Uhr - Im Schatten von Aitana Bonmatí und Alexia Putellas glänzt bei dieser Europameisterschaft eine Spielerin, deren Einfluss auf das Spiel der spanischen Nationalmannschaft kaum zu überschätzen ist: Patri Guijarro. Als nominelle „Nummer sechs“ übernimmt sie die Rolle der stillen Architektin – sie ordnet, antizipiert, verteilt, schließt Lücken.
In einem Team voller Stars agiert sie mit der Präzision und Intelligenz, die Spiele lenken, ohne im Rampenlicht zu stehen. Gegen Deutschland im Halbfinale lieferte sie eine statistisch überragende Partie ab – 143 Ballkontakte, 12 Balleroberungen, 109 erfolgreiche Pässe – ein Meisterwerk der Kontrolle.
Nach zwei Jahren Abwesenheit kehrte Guijarro im Frühjahr zurück zur „Roja“ – eine Rückkehr, die nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch Gewicht trägt. Als einst führende Stimme der Spielerinnenrevolte gegen den Verband verzichtete sie auf die WM 2023 – und mit ihr ein Stück Spielkultur, das Spanien schmerzlich vermisste.
Nun, zur EM 2025, ist sie wieder da – reifer, fokussierter, als Fundament einer Mannschaft, die ihre bislang beste Turnierleistung zeigt. Ihr Spiel gegen Italien, samt Siegtor und MVP-Auszeichnung, markierte eine Wachablösung im Mittelfeld: Patri ist zurück – nicht als Lückenfüller, sondern als Fixpunkt.
13:12 Uhr - Im heutigen Finale steht Spanien dabei nicht nur sportlich im Rampenlicht, sondern auch als Sinnbild eines tiefgreifenden Wandels. Nach dem Weltmeistertitel 2023 und den darauffolgenden Protesten gegen Missstände im spanischen Verband hat sich das Umfeld der Nationalspielerinnen grundlegend verändert.
Spielerinnen wie Irene Paredes und Patri Guijarro können sich inzwischen auf professionelle Strukturen verlassen, die ihre Leistungsfähigkeit fördern statt behindern – mit Fünf-Sterne-Hotels, familienfreundlichen Einrichtungen und einer Betreuung, die höchsten Ansprüchen genügt.
Diese Entwicklung ist das Ergebnis eines harten, von den Spielerinnen selbst initiierten Kampfes. Die Weigerung, unter schlechten Bedingungen anzutreten, die lautstarke Kritik nach dem Skandal um Ex-Verbandspräsident Rubiales und die konsequente Forderung nach Respekt, Gleichbehandlung und Mitbestimmung haben den spanischen Fußball verändert.
Wo früher Abgeschiedenheit, schlechte Unterkünfte und mangelnde Wertschätzung herrschten, erleben die Spielerinnen nun ein Umfeld, das ihnen auf Augenhöhe begegnet – ein Novum, das auch von Trainerin Montse Tomé als "historischer Fortschritt" bezeichnet wird.
12:00 Uhr - Sarina Wiegman steht mit England erneut in einem großen Endspiel – zum dritten Mal in Folge seit ihrem Amtsantritt im September 2021. Doch die beeindruckende Serie der niederländischen Trainerin reicht noch weiter: Bereits zum fünften Mal in Folge führt sie eine Nationalmannschaft ins Finale eines großen Turniers.
Nach dem EM-Triumph mit den Niederlanden 2017 und dem verlorenen WM-Finale 2019 setzte sie ihren Siegeszug mit den „Lionesses“ fort und krönte sich bei der Heim-EM 2022 zur Europameisterin. Im WM-Finale 2023 unterlag sie nur knapp Spanien – gegen eben dieses Team könnte sie sich nun revanchieren.
Wiegmans Erfolgsrezept liegt in ihrer Ruhe, ihrem taktischen Gespür und ihrer Fähigkeit, auch in hitzigen Momenten kühlen Kopf zu bewahren – zumindest nach außen. Denn auch sie gesteht mit einem Lächeln: „Ich habe auch einen Herzinfarkt, aber ich zeige es nicht.“ Ihre Mannschaft zeichnete sich bei dieser EURO durch späte Comebacks und starke Nerven aus – Eigenschaften, die klar auf den Einfluss ihrer Trainerin zurückgehen.
Im Vorfeld war Wiegman unter Druck geraten, weil sie sich gegen gestandene Kräfte wie Mary Earps, Fran Kirby und Millie Bright entschied. Die Kritik der Medien und die Skepsis in der Öffentlichkeit begegnete sie mit ihrer typischen Gelassenheit – und setzte sich durch.
Das Team ist zusammengewachsen, die internen Spannungen wurden in Stärke umgewandelt. Kapitänin Leah Williamson nennt die Gespräche mit ihr „manchmal schwierig“, betont aber auch, wie sehr Wiegman das Team fordert und fördert.
Trotz ihrer historischen Serie aus fünf Finalteilnahmen bleibt Wiegman bescheiden. Sie spricht lieber über das Team und die Menschen, mit denen sie arbeitet, als über Rekorde. Der dritte EM-Titel in Folge – ein Kunststück, das bisher nur der Deutschen Tina Theune gelungen ist – wäre eine neue Krönung ihrer Karriere. Doch Wiegman bleibt im Hier und Jetzt: „Ich mache nur meinen Job. Vielleicht denke ich in 10 oder 15 Jahren darüber nach.“
Alles Wissenswerte zum Finale
Am Abend kommt es zum mit Spannung erwarteten Rematch des WM-Endspiels von 2023. Während Spanien mit spielerischer Brillanz und einem historischen Ziel ins Endspiel zieht, hoffen die „Lionesses“ auf Durchhaltevermögen, taktische Disziplin und einen letzten Schub durch den zusätzlichen Ruhetag. Zum Vorbericht

England gegen Spanien, Titelverteidiger gegen Weltmeister: Vor dem Finale haben auf einige der spannendsten Protagonistinnen geblickt. Zu den wichtigsten Köpfen des Endspiels

Von der Ballholerin zur Lebensversicherung der Lionesses: Michelle Agyemang verkörpert den kometenhaften Aufstieg im englischen Frauenfußball. Heute Abend könnte sie, die üblicherweise nur als Joker kommt, zur Heldin des EM-Finales werden. Zum Portrait zu Michelle Agyemang

Der Kuss-Skandal nach dem WM-Finale 2023 könnte für Spaniens Fußballerinnen eine besondere Motivation für das EM-Endspiel am Sonntag zur Folge haben. Das glaubt zumindest Mittelfeldspielerin Ella Toone von Gegner England. Zu Toones Aussagen

Von der Krankenstation ins Rampenlicht – Cata Coll hat bei dieser Europameisterschaft eine der bemerkenswertesten Geschichten geschrieben. Die spanische Nationaltorhüterin, die im EM-Halbfinale gegen Deutschland mit einer spektakulären Doppelparade den Finaleinzug sicherte, ist sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten – und Symbol eines neuen, emotionalen und selbstbewussten spanischen Teams. Zum Portrait zu Cata Coll

Als Michelle Agyemang im letzten Moment Englands Hoffnungen auf den Einzug ins EM-Finale 2025 rettete, erlebte Lucy Ward einen jener seltenen Momente, in denen selbst gestandene Profis die Fassung verlieren. „Ich habe vergessen, dass die Kamera da war“, gestand Ward im exklusiven Interview mit Flashscore. Zu Lucy Wards Einschätzung der EM

Die spanischen Weltmeisterinnen möchten weitere "Mauern" einreißen, die englischen Titelverteidigerinnen "die Macht" der großen Bühne nutzen: Im EM-Finale am Sonntag kämpfen die beiden besten Nationalmannschaften der Welt auch um mehr Sichtbarkeit für den Frauenfußball. Zu den Aussagen der Protagonistinnen
