Schalke 04 vs. SV Darmstadt 1:0 (1:0)
Bereits am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) kommt es für die Schalker zum Wiedersehen mit Darmstadt: Dann geht es bei den Hessen in der zweiten Runde des DFB-Pokals zur Sache.
Bei der Generalprobe konnte sich Schalke wie so oft auf seine starke Defensive und Moussa Sylla verlassen. Der Torjäger brachte S04 bereits in der neunten Minuten in Führung. Es war der fünfte Sieg nacheinander - viermal davon blieb das Team von Trainer Miron Muslic ohne Gegentor.
So auch am Freitag: Muslic' Team ließ kaum etwas zu, vorne sorgte Sylla nach einem feinen Zuspiel von Soufiane El-Faouzi für das frühe 1:0. Kurz darauf hätte er erneut treffen können, diesmal aber konnte Darmstadts Torhüter Marcel Schuhen (28.) im direkten Duell mit Sylla parieren.

Darmstadt hatte zwar mehr Ballbesitz, fand aber keine Lücken in der Schalker Defensive. Schalke blieb gefährlicher: Diesmal war Sylla der Vorlagengeber, Kenan Karaman (44.) schoss nach einer Hereingabe des 25-Jährigen aber knapp übers Tor. Auch im zweiten Durchgang war Schalke überlegen und drängte auf den zweiten Treffer. Darmstadt wehrte sich nach Kräften und hoffte weiter auf den Ausgleich.
Match-Center: Schalke 04 vs. SV Darmstadt
Greuther Fürth vs. KSC 1:4 (0:2)
Geburtstagskind Fabian Schleusener hat den Karlsruher SC zum ersten Auswärtssieg der Zweitliga-Saison geführt. Die effizienten Badener gewannen bei der SpVgg Greuther Fürth mit 4:1 (2:0) und sprangen vorerst auf Rang sechs. Die seit vier Spielen sieglosen Franken müssen sich dagegen nach unten orientieren.
"Fürth-Experte" Schleusener traf an seinem 34. Geburtstag schon in der dritten Minute, es war sein viertes Tor gegen das Kleeblatt in den vergangenen vier Duellen. Gleichzeitig verbuchte er seinen 49. Zweitliga-Treffer - und das im 49. Zweiliga-Duell beider Klubs. Keine andere Partie fand im Unterhaus häufiger statt. Lilian Egloff (34.) und Marvin Wanitzek (79./90.+5) erhöhten, für Fürth erzielte Branimir Hrgota (90.+1) das zwischenzeitlich 1:3.

Am Ronhof ging der KSC gleich mit dem ersten Angriff in Führung: Einen Dropkick von Christoph Kobald lenkte Schleusener mit dem Kopf klug ins Netz, es war das fünfte Saisontor für den Routinier. Fürth präsentierte sich eine Woche nach dem 0:6 in Elversberg zwar verbessert, nutzte seine Chancen aber nicht. Stattdessen legte Egloff mit einem Volleyschuss aus 18 Metern das 2:0 nach.
Auch nach der Pause war Fürth mindestens ebenbürtig. Noel Futkeu scheiterte bei der größten Chance an KSC-Schlussmann Hans Christian Bernat (53.). Der KSC kam nun zu Kontern. Marcel Beifus traf den Pfosten (68.), ehe Wanitzek mit zwei Toren alles klar machte.
Match-Center: Greuther Fürth vs. KSC
