Künftig muss Weltstar Phil Collins nach Salzburg reisen, um Mathew als Fußball-Profi zu erleben. Der 20-Jährige unterschrieb bei Zweitligist Austria. "Whatttt?!?! Yesssss. SO PROUD", schrieb Schwester Lily Collins umgehend bei Instagram. Auch Lily Collins ist eine Berühmtheit und bekannt aus der Netflix-Serie "Emily in Paris".
Ist der Transfer von Mathew Collins angesichts der glamourösen Familiengeschichte deshalb eine PR-Aktion? Mitnichten, betonte Salzburgs Klub-Präsident Claus Salzmann. Der "völlig unkomplizierte und bodenständige" Promi-Sohn passe vielmehr sportlich und menschlich "hervorragend" zur Austria.
So ähnlich hatte sich vor Jahren schon einmal Hannovers Talentechef Achim Sarstedt geäußert, als 96 den Mittelfeldspieler verpflichtet hatte. "Er spielt nicht bei uns, weil er einen prominenten Vater hat, sondern weil er bei der Sichtung in einigen Kriterien ganz besonders aufgefallen ist", so Sarstedt damals.
Collins mit Erfahrung aus Frankreich und Deutschland
Auch Phil Collins war schnell klar, dass sein Sohn einen anderen Weg einschlagen würde als er selbst. "Matt liebt Musik, aber noch mehr liebt er Fußball. Er ist sicher, dass er Profi wird", sagte die Pop-Ikone schon vor Jahren.
Mathew Collins, der in der Schweiz geboren wurde, war für seinen Traum mit 14 aus Miami Beach in ein Fußball-Internat im französischen Evian gezogen. Ab 16 spielte er in Deutschland bei Astoria Walldorf und Hannover 96 - und nun in Salzburg. Er habe sich, so Collins, schon beim ersten Betreten des Salzburger Stadions "Zuhause gefühlt. Ich freue mich sehr, hier spielen zu dürfen." Phil Collins wird das sicher auch gefallen.