Man habe in Neuseeland zwar "ein paar sehr gute Talente, auch auf den Inseln", so Rufer, "aber es wird sehr wenig für sie gemacht. Das System ist nicht gut." Neuseeland ist beim Mammutturnier in den USA durch den Auckland City FC vertreten. Der Amateurklub trifft am Sonntag (18.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) zum Auftakt der Gruppenphase auf Bayern München. Rufer selbst leitet seit 1997 eine Fußball-Akademie in Neuseeland.
Zum Match-Center: Bayern München vs. Auckland City FC
"Wir haben nur fünf Millionen Einwohner, und wenn es in den Medien um Sport geht, dann oft um Rugby. Fußball bekommt wenig Anerkennung. Wir haben viele Champions in allen Sportarten - nur im Fußball nicht", sagte der frühere Nationalspieler, der in der Bundesliga für Werder Bremen und den 1. FC Kaiserslautern stürmte.
Hoffnung auf Auckland FC
Er habe aber "Hoffnung für den Fußball generell", führte Rufer weiter aus. Dies hinge in erster Linie mit dem professionell geführten Klub Auckland FC zusammen, der in der australischen Liga spielt. "Wenn es beim Auckland FC vorwärtsgeht, zieht sich das durch das ganze Land. Etwas Besseres könnte eigentlich gar nicht passieren. Es ist eine super Geschichte, was gerade beim Auckland FC passiert."
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