Die Ehrungen würdigen den dramatischen 3:2-Finalerfolg gegen Gastgeber Marokko, bei dem Nigeria nach einem 0:2-Rückstand ein beeindruckendes Comeback gelang. Damit sicherte sich das Team von Trainerin Justine Madugu den zehnten kontinentalen Titel – der erste wurde 1998 gewonnen.
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Präsident verzichtet sogar auf Abendessen mit First Lady
Neben den staatlichen Ehrentiteln und Wohnungen verkündete Präsident Tinubu zudem großzügige Geldprämien: Jede Spielerin erhält den Naira-Gegenwert von 100.000 US-Dollar, jedes Trainerstab-Mitglied 50.000 US-Dollar. „Sie haben Millionen inspiriert, vor allem junge Mädchen, die nun sehen, dass ihre Träume gültig und erreichbar sind“, betonte der Präsident in seiner Ansprache.
Tinubu erinnerte dabei auch an die emotionalen Momente des Spiels: „Ich wollte das Spiel gar nicht sehen – zu aufregend. Aber nach dem Elfmeter war meine Kraft gestärkt, und ich glaube, die der Nation auch.“ Der Präsident hob hervor, dass der Sieg weit über den Sport hinausreiche: Er sei Symbol für Mut, Entschlossenheit und nationale Einheit – und selbst das Abendessen der First Lady sei für diesen historischen Moment beinahe geopfert worden.