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ADMIRAL Bundesliga: Sturm siegt spektakulär, Red Bull und Rapid patzen

Leon Grgic (m.) bejubelt sein Tor.
Leon Grgic (m.) bejubelt sein Tor.ČTK / imago sportfotodienst / Lukas Biereder

Beim zweiten Teil des 10. Spieltags der ADMIRAL Bundesliga patzen mit dem SK Rapid und Red Bull Salzburg zwei Titelanwärter, während der Tabellenführer SK Sturm in einem Spektakel siegt und den Vorsprung an der Tabellenspitze ausbaut.

Der Bundesliga-Sonntag hatte einiges zu bieten: Am Nachmittag gewann zunächst der SK Sturm bei Blau-Weiß Linz in einem Spektakel mit 4:3 (1:1), während Red Bull Salzburg zu Hause gegen den SCR Altach nicht über ein 2:2 (1:1) hinauskam. Am frühen Abend unterlag der SK Rapid in Hütteldorf dem LASK bei Debüt von Dietmar Kühbauer mit 0:2 (0:2), so setzt sich Sturm an der Tabellenspitze mit drei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger ab.

Nachdem Tochi Chukwuani (8.) und Ronivaldo (17.) für Blau-Weiß und Sturm vor der Pause trafen, lieferten sich die beiden Teams in der zweiten Halbzeit einen wilden Schlagabtausch. Zunächst trafen Maurice Malone (63.) und Leon Grgic (73.) für die Gäste, der Tabellenführer schien auf Kurs.

Zum Match-Center: Blau-Weiß vs. Sturm

Doch Blau-Weiß gab sich nicht geschlagen und antwortete wenig später durch Shon Weissman (75.), ehe Mamadou Fofana (84.) sogar zum 3:3-Ausgleich traf. Das letzte Wort hatten aber die Schwoazn, für die Otar Kiteishvili (87.) per Traumtor zum schmeichelhaften 4:3-Sieg traf.

Red Bull Salzburg und SK Rapid patzen

Im Parallel-Spiel verpasste Salzburg einen Pflichtsieg gegen Altach - auch weil die Bullen fast 70 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Nach zwei Gelben Karten innerhalb von nur zwei Minuten musste Joane Gadou (22.) frühzeitig duschen. Kerim Alajbegovic (41.) und Edmund Baidoo drehten sogar den Führungstreffer von Patrick Greil (34.), doch in der Schlussphase besorgte Ousmane Diawara (80.) den Endstand.

Zum Match-Center: Red Bull vs. Altach

Zum Abschluss des Spieltags enttäuschte Rapid auf ganzer Linie. Gegen ein gut eingestelltes LASK kam man über 90 Minuten zu kaum nennenswerten Chancen. Die Gäste entschieden die Begegnung schon vor der Pause, Moses Usor (12.) und Samuel Adeniran (42.) waren die Torschützen. Symptomatisch, dass Claudy M'Buyi (90.+5) die beste Gelegenheit vom Punkt vergab.

Tabelle
TabelleFlashscore

So verliert Rapid das vierte Pflichtspiel in Folge und bleibt damit auf Platz drei, der LASK befreit sich etwas aus dem Tabellenkeller und liegt mit zehn Punkten auf Platz neun. 

Zum Match-Center: Rapid vs. LASK