Polzin will beim Bundesliga-Comeback nach siebenjähriger Abstinenz vor allem Euphorie entfachen. Zusammen mit der Mannschaft habe man "definiert, was uns auszeichnen soll. Und das ist Begeisterung", sagte der 34-Jährige.
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"Wenn du das Gefühl hast, du darfst etwas zum ersten Mal machen, dann ist das ein befreiendes Gefühl. Es ist ein schöneres Gefühl, als wenn du weißt, dass etwas das letzte Mal ist. Es ist ein Antrieb, das erleben zu dürfen. Diese Vorfreude, diese positive Energie wollen wir in jedem Spiel auf den Platz bringen."
Polzin: "Weiß, wie Hamburg funktionieren kann"
Dass er eine besondere Geschichte mit dem HSV verbindet, sieht er als Vorteil. Polzin war Fan, Jugendtrainer, Assistent – und ist nun jener Chefcoach, der den einstigen Bundesliga-Dino zurück ins Oberhaus führte.
"Ich weiß, wie Hamburg funktionieren kann und wie Hamburg vielleicht nicht funktionieren sollte", sagte Polzin, stellte aber klar: "Das Kapitel Fußball-Fan ist für mich etwas ganz Besonderes, und trotzdem weiß ich zu unterscheiden: Ich bin hier nicht angestellt, weil ich den HSV cool finde, ich bin hier als Trainer angestellt, um erfolgreich zu sein."