"Hauptsache wir halten die Klasse"
Dass er und der 1. FC Heidenheim im Oberhaus spielten, fühle sich "unverändert außergewöhnlich" an, meinte der 30-jährige Dauerbrenner: "Und das wird sich nie ändern – wie wohl auch für jeden in der Mannschaft nicht. Wir alle haben als kleine Jungs von der Bundesliga geträumt und mussten uns diesen Traum sehr hart erarbeiten. Ich tue alles dafür, dass dieser Traum noch lange weitergeht."
Nach der herausragenden Premiere mit dem Einzug in die Conference League gelang der Klassenerhalt in der vergangenen Saison erst in der Relegation. Und diesmal?
"Ob mit oder ohne Drama ist mir herzlich egal", sagte Patrick Mainka, "Hauptsache wir halten die Klasse. Und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird, wenn wir die richtigen Lehren aus der vergangenen Saison ziehen." Die da wären? Jeder müsse sich "ständig vor Augen halten, dass vor uns wieder eine schwierige Saison liegt".
Ansonsten sieht Mainka gute Aussichten: "Unsere Mannschaft ist im Kern zusammengeblieben, außerdem hat uns die komplizierte vergangene Saison noch mal mehr zusammengeschweißt. Und angesichts des positiven Ausgangs war es vielleicht gar nicht so schlecht, so ganz, ganz tief im Abstiegskampf verstrickt gewesen zu sein. Wir wissen jetzt, was wichtig ist, um da zu bestehen."