Auch Effenbergs Ex-Klub aus München hatte zuletzt um den Neu-Nationalspieler geworben. In Stuttgart sei Woltemade aber "unangefochtener Stammspieler", so Effenberg, dies sei auch mit Blick auf die WM 2026 wichtig. Denn: "Ein Risiko gehst du immer ein, wenn du zum FC Bayern gehst und dich auf einmal auf der Bank wiederfindest. Es wurden auch schon 50 Millionen ausgegeben für Spieler, die kaum gespielt haben. Und dann gibt es diesen Karriereknick."
Geld für Diaz "sehr gut investiert"
Hinzu komme der finanzielle Aspekt - die Bayern haben gerade erst Luis Díaz für eine kolportierte Fixsumme von 67,5 Millionen Euro aus Liverpool geholt. "Daher ist es bei Bayern München vielleicht auch so, dass sie nicht noch mal 70 oder 80 Millionen hinlegen", sagte der 56-Jährige.
Das Geld für Díaz hält Effenberg für "sehr gut investiert. Du bekommst einen fertigen Spieler. Einen, der auch Erfahrung mitbringt, seine Qualität schon gezeigt hat in der Premier League. Und daher wird es ein Spieler sein, der sofort funktioniert. Er wird dem FC Bayern direkt helfen, da bin ich mir sicher", so Effenberg.