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Keine bleibenden Schäden: Burgstaller und SK Rapid atmen auf

Guido Burgstaller ist auf dem Weg der Besserung
Guido Burgstaller ist auf dem Weg der BesserungČTK / imago sportfotodienst / MICHAL FAJT,ZOSPORTU.SK
Medienberichten zufolge befindet sich der österreichische Fußball-Profi Guido Burgstaller auf dem Weg der Besserung. Der Angreifer vom SK Rapid wurde am Wochenende Opfer einer brutalen Attacke, wobei sich der 35-Jährige unter anderem einen Schädelbasisbruch zugezogen hat.

In der Nacht von Freitag auf Samstag war Guido Burgstaller von einem noch unbekannten Täter attackiert worden. Ein Schlag hatte den ehemaligen österreichischen Nationalspieler zu Sturz gebracht, wobei er sich die schweren Verletzungen zugezogen hat. Ereignet hat sich der Zwischenfall vor mehreren Augenzeugen in der Nähe des Wiener Volksgartens.

Der SK Rapid hatte sich in einer Presseaussendung schockiert gezeigt und sprach von einer monatelangen Verletzungspause. Burgstaller wurde nach der Attacke umgehend in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, wo er seitdem intensiv behandelt wird. Am Dienstag folgte die erste Entwarnung: Der Kärntner hat aller Voraussicht nach keine bleibenden Schäden erlitten und wird wieder vollkommen gesunden. 

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Karriere endet mit Saisonschluss

Wann der 35-jährige Mittelstürmer wieder im Rapid-Trikot zu sehen sein wird, ist jedoch nicht absehbar. Burgstaller hat sein Karriereende mit Ende der laufenden Spielzeit angekündigt. Für die Hütteldorfer kam er bislang in 203 Pflichtspielen zum Einsatz, lange trug er auch die Kapitänsbinde beim SCR. 2022/23 wurde der Routinier mit 21 Treffern österreichischer Torschützenkönig.

Auch in Deutschland genießt Burgstaller große Bekanntheit. Der Durchbruch gelang ihm in der Hinrunde 2016/17 als er in der 2. Bundesliga lange Zeit die Torschützenliste anführte.

Für den 1. FC Nürnberg hatte er in 16 Partien 14 Treffer erzielte. Es folgte ein Wechsel zum FC Schalke 04, ein Jahr später debütierte er für die Königsblauen in der UEFA Champions League. Im Sommer 2022 kehrte er schließlich von St. Pauli zurück zu seinem Ex-Verein Rapid.