Chabot gehörte in der vergangenen Saison zum Stammpersonal beim 1. FC Köln und absolvierte 32 Spiele. Trotz einer individuell starken Spielzeit mit herausragenden Werten, mit denen er sich auch eine Berufung in die Top 5 der Bundesliga-Innenverteidiger verdient hat, musste er am letzten Spieltag den Abstieg mit dem FC hinnehmen. 

Beim Champions League-Teilnehmer VfB Stuttgart soll Chabot einen Vertrag bis 2028 unterschreiben, die Schwaben überweisen vorbehaltlich des erfolgreich absolvierten Medizinchecks eine Ablöse in Höhe von vier Millionen Euro in die Domstadt. Der gebürtige Hanauer wechselte im Winter 2022 an den Rhein, nun zieht es ihn wohl weiter an den Neckar.

Kurze Zeit zuvor hatte Köln-Geschäftsführer Christian Keller den Wechsel bereits angedeutet: "Es spricht für Jeff, dass er sehr lange und ernsthaft über einen ligaunabhängigen Verbleib nachgedacht hat." Am Mittwoch aber habe Chabot die Kölner Verantwortlichen darüber informiert, "dass er sich für einen Wechsel und damit verbunden für seinen Kindheitstraum, in der Champions League zu spielen, entschieden hat". Laut Keller habe sich Chabot "diese große sportliche Chance mit seinen Leistungen verdient".