Alle gemeinsam beim FC Bayern und "nicht Max Eberl allein" stünden "für diese Mannschaft" und "dieses Transferfenster", sagte Dreesen bei Sky.
"Wir haben gemeinsam diese Verantwortung und insofern ist es ungerecht und auch nicht richtig, einem allein Gutes oder Schlechtes zuzuschreiben", stellte der 58-Jährige fest: "Wir sind absolut zufrieden und ich wüsste nicht, warum wir was ändern sollten."

Kompliziertes Transfer-Fenster
Am Dienstag "hatten Münchner Merkur/tz" geschrieben, Eberl könnte womöglich "nach dem chaotischen Transfersommer zeitnah von sich aus hinschmeißen". Die "Bild" wiederum dementierte dies – ebenso nun Dreesen.
Die Vereinsführung sei zufrieden mit dem Kader der Bayern, wenngleich Dreesen zugab, dass die Bayern im Vergleich zu vergangenen Saisons "nicht so breit aufgestellt" seien.
Der Vorstandschef betonte, dass das "Transfer-Geschäft sicherlich komplizierter geworden" sei. "Wir erleben Summen, die wir uns auch vor noch kurzer Zeit nicht hätten vorstellen können. Allen voran die Engländer, die dieses Jahr Dinge gemacht haben, die man erstmal verstehen muss", sagte Dreesen.