Champions League Top XI: Leipziger Doppelpack – Barcas sprudelnde Talentequelle

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Champions League Top XI: Leipziger Doppelpack – Barcas sprudelnde Talentequelle

Aktualisiert
Fermin Lopez ist das neueste Produkt von Barcelonas berühmter Akademie La Masia.
Fermin Lopez ist das neueste Produkt von Barcelonas berühmter Akademie La Masia.AFP
Der 3. Spieltag der UEFA Champions League 2023/24 ist vorbei. Zeit, jene elf Spieler auszuwählen, die uns an den vergangenen zwei Abenden besonders verzaubert haben. Unsere Auswahl basiert auf unserem internen Bewertungssystem, das zahlreiche individuelle Spielstatistiken - wie Tore, Torschüsse, erfolgreiche Pässe, gewonnene Zweikämpfe - berücksichtigt.

Die Top XI des 3. Spieltags der UEFA Champions League 2023/24:

Die Elf der Woche des 3. Champions League-Spieltags.
Die Elf der Woche des 3. Champions League-Spieltags.Flashscore

Tor: 

Anthony Racioppi, Young Boys Bern (1. Mal in Champions League Top XI)

Ganze 13 Schüsse gab Manchester City auf das Tor der Außenseiter aus Bern ab. Gerade in der ersten Halbzeit parierte er gegen Jeremy Doku (24., 43.), Jack Grealish (33.) und Rodri (45.) gleich viermal herausragend. Auch wenn der 24-Jährige in der zweiten Halbzeit noch drei Gegentreffer hinnehmen musste, rechtfertigte er seine erstmalige Nominierung in die schweizerische Nationalmannschaft im September.

Abwehr:

Linke Verteidigung: Eduardo Camavinga, Real Madrid (1)

Begonnen hat es als Experiment, inzwischen ist der gelernte Mittelfeldspieler Eduardo Camavinga die beste Option auf der defensiven linken Seite bei Real Madrid. Im Spiel bei Sporting Braga brachte der Youngster beeindruckende 97% seiner Pässe an den Mitspieler, defensiv war er mit sieben gewonnenen Duellen der beste Zweikämpfer seines Teams.

Innenverteidigung: Harry Maguire, Manchester United (1)

Als Internet-Meme ist Harry Maguire inzwischen fast erfolgreicher als auf dem Fußballfeld, doch am Dienstagabend machte sich der 30-Jährige zum Helden. Sein 1:0-Siegtreffer für die Red Devils gegen den FC Kopenhagen bewahrte den bis dahin punktlosen Engländern die Chance auf ein Weiterkommen in der Bayern-Gruppe A.

Harry Maguire in selten gewordener Jubelpose.
Harry Maguire in selten gewordener Jubelpose.AFP

Rechte Verteidigung: David Raum, RB Leipzig (1)

Zwischenzeitlich schien David Raum seinen Stammplatz auf der Außenverteidigerposition bei den Roten Bullen verloren zu haben, seit einigen Wochen ist der gebürtige Nürnberger im Verein wieder gesetzt. Sein Führungstor gegen Roter Stern Belgrad brachte die Sachsen auf den Weg zum zweiten Sieg in der aktuellen Champions League-Saison.

Mittelfeld:

Linkes Mittelfeld: Warren Zaire-Emery, Paris Saint-Germain (1)

Warren Zaire-Emery ist der Shooting-Star bei Paris Saint-Germain. Im März dieses Jahres ist der gebürtige Pariser erst 17 Jahre alt geworden, am Mittwoch überragte er in der Champions League mit zwei Torvorlagen gegen die AC Mailand. Wo es für das Supertalent mittelfristig hingeht, ist mit einem offenen Vertragsangebot von PSG offen. Kurzfristig schafft er bei uns den Sprung in die Elf der Woche.

Warren Zaire-Emery ist im System Luis Enrique bereits gesetzt.
Warren Zaire-Emery ist im System Luis Enrique bereits gesetzt.AFP

Zentrales Mittelfeld: Rodri, Manchester City (2)

Bereits zum zweiten Mal findet sich Rodri unter den besten elf Spielern des Champions League-Spieltags wieder. Ganze zehn Prozent des Ballbesitzes seines Teams fielen auf den 27-Jährigen Madrilenen, das verdeutlicht seinen Einfluss auf das Spiel der Cityzens. Die Kirsche auf seiner Leistung war die Vorlage zum entscheidenden 3:1 durch Teamkollege Erling Haaland.

Zentrales Mittelfeld: Xavi Simons, RB Leipzig (1)

Nach einem unglaublichen Start in seiner Leipzig-Zeit schien Xavi Simons in den letzten Wochen ein bisschen abgebaut zu haben. Umso beeindruckender, wie er sich in der Königsklasse mit zwei Torbeteiligungen gegen Roter Stern Belgrad zurückgemeldet hat. Der junge Niederländer ist auch weiterhin ein Schlüsselspieler in der Offensive von Trainer Marco Rose.

Rechtes Mittelfeld: Fermin Lopez, FC Barcelona (1)

Beim 1:0-Sieg gegen Athletic Bilbao war es noch das junge Eigengewächs Marc Guiu, das den Unterschied ausgemacht hat. Wenige Tage später tat es ihm Fermín López nach: Den ersten Treffer durch Ferran Torres bereitete der 20-Jährige quasi mit einem Schuss an den Pfosten vor, das 2:0 markierte er dann selbst. Es bleibt dabei: La Masia bleibt eine unstillbare Quelle an Top-Talenten.

Offensives Mittelfeld: Gabriel Jesus, FC Arsenal (1)

Letztes Jahr fehlte Gabriel Jesus nach starkem Saisonstart lange mit einer schweren Verletzung, auch deshalb reichte es für Arsenal vielleicht nicht ganz mit der Meisterschaft. Im aktuellen Jahr ist er zumindest in der Champions League in Topform und war mit zwei Torbeteiligungen entscheidend am Auswärtssieg der Gunners in Sevilla beteiligt.

Gabriel Jesus sammelte in Sevilla ein Tor und eine Vorlage.
Gabriel Jesus sammelte in Sevilla ein Tor und eine Vorlage.AFP

Angriff:

Sturm: Evanilson, FC Porto (1)

Drei Treffer in einem CL-Spiel sind an sich schon eine außergewöhnliche Leistung. Das Ganze aber auch noch als Einwechselspieler zu schaffen, ist eine Sensation. Der 24-jährige Evanilson ist in Porto bislang noch nicht über den Status des Jokers hinausgekommen, am Mittwoch in Antwerpen schlug mit drei Toren in der zweiten Halbzeit aber seine große Stunde.

Sturm: Erling Haaland, Manchester City (1)

Keine Elf der Woche ohne Erling Haaland, möchte man meinen. Tatsächlich war der Norweger bis zum Spiel bei den Young Boys Bern noch ohne Treffer in der Königsklasse in diesem Jahr, somit ist er mit seinem Doppelpack im Wankdorf-Stadion am dritten Spieltag zum ersten Mal unter den besten elf Spielern der Woche vertreten.