Paris Saint-Germain gewinnt Coupe de France – Mbappe geht "hoch erhobenen Hauptes"

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Paris Saint-Germain gewinnt Coupe de France – Mbappe geht "hoch erhobenen Hauptes"

Aktualisiert
Kylian Mbappe (l.) bejubelt das Tor von Ousmane Dembele (m.).
Kylian Mbappe (l.) bejubelt das Tor von Ousmane Dembele (m.).Profimedia
Zum Abschied von Kylian Mbappe hat Rekordsieger Paris St. Germain zum 15. Mal den französischen Fußball-Pokal gewonnen. Der Meister bezwang im Endspiel in Lille den Rivalen Olympique Lyon mit 2:1 (2:0) und feierte damit im letzten Spiel von Mbappe für PSG das Double. Überschattet wurde das Spiel von gewalttätigen Auseinandersetzungen im Vorfeld.

Im Stadion sorgte PSG schnell für klare Verhältnisse. Der frühere Dortmunder Ousmane Dembele (22.) und Fabian Ruiz (34.) trafen für den Favoriten, der erstmals seit 2020/21 triumphierte. Mbappe wird den Klub verlassen, der Vertrag des Superstars läuft aus. Für Lyon verkürzte Jake O'Brien (55.).

Nach dem Pokaltriumph war der Superstar mit sich im Reinen. "Es gibt nichts besseres, als es mit einem Pokal in den Händen zu beenden", sagte Frankreichs Fußballheld nach dem erfolgreichen Abschluss. Für die Rekordsieger aus Paris war der Pokalsieg bereits der 15. Erfolg.

"Ich gehe hoch erhobenen Hauptes", sagte Mbappe, der weiterhin nicht verraten wollte, wohin es ihn nun zieht. Er wolle damit auf den richtigen Moment warten. Vermutet wird jedoch, dass der Weltmeister von 2018 nach Ablauf seines Vertrags künftig für Real Madrid spielen wird. "Ich denke, es wird in den nächsten Tagen sein", sagte Mbappe, der im Finale jedoch ohne Tor blieb. 

Zum Match-Center: Olympique Lyon vs. Paris Saint-Germain

Ausschreitungen im Vorfeld

Überschattet wurde das Spiel von gewalttätigen Auseinandersetzungen im Vorfeld zwischen PSG- und OL-Anhängern sowie der Polizei. Dabei wurden 30 Personen verletzt, zudem brannte ein Bus aus. Rivalisierende Anhänger waren an einer Mautstelle auf der Autobahn heftig aneinandergeraten. Außerdem hätten die Fans Polizisten angegriffen, hieß in einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron verurteilte dies "mit größter Entschiedenheit". Zur News.