Pokalendspiele: DFB setzt Zeichen für die Umwelt

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Pokalendspiele: DFB setzt Zeichen für die Umwelt
Das Berliner Olympiastadion ist traditioneller Ausrichtungsort des DFB-Pokal Finales.
Das Berliner Olympiastadion ist traditioneller Ausrichtungsort des DFB-Pokal Finales.Profimedia
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) plant im Rahmen der Pokalendspiele von Frauen und Männern besondere Maßnahmen zur Verbesserung der CO2-Bilanz.

Ambitionierte Ziele

Wie der Verband mitteilte, werden am 9. Mai in Köln und am 25. Mai in Berlin Aktivitäten in den Bereichen Mobilität, Catering, Energie und Kreislaufwirtschaft durchgeführt. Damit sollen Großveranstaltungen des DFB umweltbewusster gestaltet und die Fans für das Thema Umwelt sensibilisiert werden.

Beispielsweise bietet der Verband ein Mitfahrportal für Fans an, zudem wird jeder Kauf einer Veggie-Wurst im Stadion vom DFB mit einem Euro bezuschusst. Übriggebliebene essbare Lebensmittel sollen gespendet und die restlichen zu Biogas, Dünger oder Strom weiterverarbeitet werden. Die Energie in den Stadien wird bei beiden Partien zu 100 Prozent aus Ökostrom bezogen.

Auch die vier Finalisten wollen nach DFB-Angaben an den Endspieltagen CO2-reduzierende Aktivitäten umsetzen. "Durch umweltbewusste Maßnahmen bei unseren Großveranstaltungen können wir die Richtung für positive Veränderungen weisen und zeigen, was in diesem Bereich alles machbar ist", sagte Steffen Simon, DFB-Direktor Kommunikation, Nachhaltigkeit und Fans. Der DFB wolle "Verantwortung übernehmen".