Die Weltmeisterinnen hätten in der EM-Gruppenphase gegen Belgien (6:2) und Italien (3:1) gezeigt, "dass sie extrem anfällig sind, wenn sie den Ball verlieren", sagte Grings. Für ein schnelles Umschaltspiel sei das DFB-Team dazu "mit Spielerinnen wie Bühl, Hoffmann und Brand gut aufgestellt." Dass Spanien "sehr offen und hoch" spiele, sei Stärke und Schwäche zugleich.
Die frühere Nationalspielerin sieht die Favoritenrolle im Duell um den Finaleinzug keineswegs klar auf spanischer Seite. "So extrem wie David gegen Goliath" sei es nicht, sagte Grings: "Dafür sind wir selbst einfach zu gut. Es war gegen die Französinnen ähnlich, da galten auch mehr Stimmen den Gegnerinnen – und wir haben es gezeigt."
Match-Center: Deutschland vs. Spanien