SV Stripfing - LASK 0:2 (0:1)
Der LASK wird im Duell mit dem SV Stripfing seiner Favoritenrolle gereicht. Die Kühbauer-Auswahl startet in Wiener Neustadt dominant in die Begegnung und kommt in der 6. Minute zur ersten Möglichkeit durch Maximilian Entrup, der den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringt. Die nächste Chance ist ein Schuss von Sasa Kalajdzic in der 23. Minute, den Jonas Überbacher im Stripfinger Tor pariert.
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Fast im Gegenzug die beste Chance des Zweitligisten. Nach einem Corner köpft Matheus Cecchini knapp daneben. Stripfing bleibt mutig, der LASK tut sich schwer, zu klaren Chancen zu kommen. Sascha Horvath schießt einen Freistoß knapp drüber (38.). In der 43. Minute bricht der Favorit den Bann. Andres Andrade setzt im Strafraum zu einem Solo an und schießt mit links zur Führung ein.
Die Stripfinger versuchen zum Ausgleich zu kommen, nach einer Stunde sorgt der LASK aber für eine kleine Vorentscheidung. Emmanuel Michael mit der Vorarbeit und Modou Cisse erzielt mit einem Flachschuss das 2:0. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken spielt der LASK die Partie souverän zu Ende.

In der 88. Minute bewahrt Keeper Lukas Jungwirth die Linzer mit einer starken Parade bei einem Pecirep-Kopfball vor dem Anschlusstreffer. Am Ende bringt den LASK den Auswärtssieg über die Zeit und steigt in das Cup-Viertelfinale auf.
KSV 1919 - SCR Altach 1:3 n.V. (1:1, 0:0)
Bundesligist Altach hat viel Mühe mit Zweitligist KSV 1919. Der Favorit aus Vorarlberg übernimmt zwar von Beginn an die Spielkontrolle, die Altacher tun sich aber schwer, zu Chancen zu kommen. Die Kapfenberger verlagern sich auf schnelle Konter und der Zweitligist ist das gefährlichere Team. Thomas Maier verzieht bei seinem Abschluss (19.), Luca Hassler scheitert in der 28. Minute an Altach-Goalie Dejan Stojanovic und ein Schuss von Robin Littig nach einem Corner wird im Gewühl abgeblockt (45.).
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Der zweite Abschnitt startet einer weiteren Großchance für die Kapfenberger, aber wieder rettet Stojanovic die Altacher in der Partie. Auf der Gegenseite vergibt Yann Massombo die größte Chance der Gäste (48.). Nach dem flotten Beginn flacht die Partie wieder ab. Der eingetauschte Srdjan Hrstic vergibt in der 68. Minute die nächste Gäste-Möglichkeit.

Wenige Augenblicke später wird ein Kopfball von Lukas Gugganig von der Linie geklärt. Altach investiert nun mehr für den Führungstreffer, Patrick Greil scheitert mit einem Schuss an Vinko Colic (77.). Jubeln dürfen aber die Hausherren. Der eingetauschte Lamine Toure kann nach einem Ballgewinn aus der eigenen Hälfte alleine auf das Altacher Tor zulaufen und schiebt die Kugel souverän zur Führung für den Außenseiter ein (80.)
In der Nachspielzeit schlagen die Vorarlberger aber doch noch zurück. Moritz Oswald schießt einen Abpraller zum Ausgleich ein (90.+2). Lange dauert es in der Verlängerung dann nicht. Srdjan Hristic dreht mit seinem Treffer die Partie zugunsten der Altacher (92.).
Noch vor dem Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung schießt Hrstic den Bundesligisten in das Viertelfinale. In der 105. Minute trifft er herrlich von knapp außerhalb des Strafraums zum 3:1.
Blau-Weiß Linz - TSV Hartberg 3:2 i.E. (2:2, 1:1, 1:0)
Die Anfangsviertelstunde gehört dem Vorjahresfinalisten aus Hartberg. Elias Havel entwischt der Linzer Abwehr, stolpert aber kurz vor dem Abschluss. Sein Teamkollege Marco Hoffmann setzt einen Weitschuss knapp neben das Tor (15.). Und die Hartberger bleiben am Drücker. Fabian Wilfinger scheitert mit seinem Abschluss an der Stange (19.).
Den Treffer erzielen aber die Hausherren - und wie. Martin Moormann versenkt den Ball mit einem wuchtigen Distanzschuss zur Führung für Blau-Weiß (29.). In der 37. Minute haben die Linzer dann die große Doppelchance auf den zweiten Treffer. Zunächst scheitert Ronivaldo an Tom Hülsmann, Shon Weissmann bringt den Abpraller nicht im Tor unter.
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Hartberg bleit das Stangen-Pech zum Start in den zweiten Durchgang treu. Benjamin Markus trifft auf fünf Metern das Aluminium. Die Gäste investieren viel, kommen immer wieder zu guten Szenen. In der Schlussphase drängt Hartberg auf den Ausgleich und sechs Minuten vor Schluss gelingt dem Vize-Cupsieger das 1:1. Elias Havel ist aus kurzer Distanz erfolgreich (84.).

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung gelingt den Hauherren der erneute Führungstreffer. Erneut ist es Martin Moormann, der dieses Mal nach einem Corner höher springt als sein Gegenspieler und zum 2:1 einköpft (102.). Die Steirer haben aber die passende Antwort parat und erzielen den verdienten Ausgleich durch Patrik Mijic (108.).
Im Elfmeterschießen wird ausgerechnet Mijic, der Hartberg mit seinem Treffer im Spiel gehalten hat, zum tragischen Helden. Er schießt über die Querlatte. Bei den Linzern verwandeln alle Schützen souverän.

