Fantasy Premier League Tipps: Die Grundlagen erklärt

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Die Fantasy Premier League ist zurück - Wir erklären euch die Grundlagen des Spiels!
Die Prinzipien der Fantasy Premier League erklärt.
Die Prinzipien der Fantasy Premier League erklärt.Flashscore
In wenigen Tagen beginnt die englische Premier League - und für viele Fans der stärksten Liga der Welt ist dies untrennbar mit dem Start eines der beliebtesten Browserspiele überhaupt verbunden. Noch nie Fantasy Premier League gespielt? Wir führen euch in die Materie ein!

Fangen wir mit den absoluten Grundlagen an. Die Fantasy Premier League ist die Mutter aller Fantasy-Fußballspiele. Sie bildet die Grundlage diverser anderer Fantasy-Spiele wie jenem aus der Bundesliga oder Fantasy Champions League.

Das Prinzip ist einfach: Nach der kostenlosen Registrierung erhält man ein frei verfügbares Budget, mit dem man Premier-League-Profis kaufen kann. Erbringen diese im echten Leben großartige Leistungen - schießen Tore, verhindern Tore oder legen, zum Beispiel, welche für ihre Mitspieler auf - wirkt sich das positiv auf das Fantasy-Spiel aus.

Gleiche Bedingungen für alle

Erwähnenswert: "Pay to win" gibt es nicht, kein Spieler kann sich einen Vorteil verschaffen, indem er zusätzliche Tools kauft oder echtes Geld investiert. Jeder hat die gleichen Chancen. Und obwohl das Spiel kostenlos ist, gibt es für die erfolgreichsten Fantasy-Manager wertvolle Preise zu gewinnen.

Wer am Ende der Saison einen der vorderen Plätze belegt, kann mit einer Einladung zu einem der Spiele der Premier League rechnen. Es gibt eine ganze Reihe anderer wertvoller Preise. Bälle, Konsolenspiele oder ein Set mit englischen Jerseys. Wer aber seine Premierensaison feiert, sollte nicht damit rechnen, die gesamte Auflage zu gewinnen.

In der letzten Saison waren mehr als 10 Millionen Nutzer registriert, für viele von ihnen wurde die Fantasy Premier League vom netten Hobby zur absoluten Passion. Alle Spieler zu schlagen, ist also keine leichte Aufgabe. 

Gehen wir ins Detail: Zu Beginn der Saison wählt jeder Spieler einen Kader von 15 Spielern aus, deren Gesamtpreis 100 Millionen britische Pfund nicht überschreiten darf. Die Werte der Spieler sind natürlich fiktiv, entsprechen nicht den eigentlichen Marktwerten. Je teurer ein Spieler ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er der Mannschaft Erfolg bringen wird erzielen.

Der zusammengestellte Kader muss aus zwei Torhütern, fünf Verteidigern, fünf Mittelendspielern und drei Stürmern bestehen, außerdem können nicht mehr als drei Spieler einer Premier-League-Mannschaft ausgewählt werden.

Das Spiel ist trotz vieler fiktiver Elemente eng mit der Realität verbunden. Punkte gibt es, wenn die ausgewählten Akteure in einem Spiel aufgestellt, wenn sie ein Tor erzielen, oder eine Torvorlage geben. Eine ausführliche und detaillierte Erklärung der Punktevergabe ist auf der offiziellen Spielseite zu finden. 

Der Teufel steckt im Detail

Von den 15 Spielern, die man kaufen kann, können aber nur 11 in der Startaufstellung für den kommenden Spieltag landen. Wer auf der Ersatzbank landet, kommt in der nächsten Runde nicht zum Einsatz. Einzige Ausnahme: Wenn ein Spieler nicht in der Startaufstellung steht, wird er automatisch zum Auswechselspieler. Von der Bank rückt ein Spieler nach - also ist auch die Reihenfolge auf der Ersatzbank nicht unwichtig.

Während der Saison kann man Transfers vornehmen. Vor jeder Runde können Sie einen Spieler kostenlos auf Transferbasis austauschen. Jeder weitere Wechsel auf dem Transfermarkt kostet allerdings vier Punkte - also jenen Betrag, den ein Stürmer für ein geschossenes Tor erhält. Es lohnt sich also auf jeden Fall, Transfers zu tätigen - es kann sich aber auch lohnen, sich zu mäßigen und den Spielern zu vertrauen, die ursprünglich ausgewählt wurden.

Höchstpreise zahlt man selbstredend für Ausnahmespieler wie Erling Haaland
Höchstpreise zahlt man selbstredend für Ausnahmespieler wie Erling HaalandAFP

Wenn ein Spieler jedoch über mehrere Spielzeiten hinweg enttäuscht hat oder sich gar eine Verletzung zugezogen hat, sollte man ihn schnellstmöglich loswerden. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die Spielerpreise laufend angepasst werden - und zwar nach dem altbekannten Marktprinzip. Verkaufen viele Spieler einen Profi, sinkt sein Preis. Kaufen viele Spieler einen Profi, steigt sein Preis.

Eine der wichtigsten Entscheidungen vor jeder Runde ist zudem die Wahl deines Mannschaftskapitäns. Seine Punkte zählen in der nächsten Runde doppelt. Wenn du also mit deiner Wahl den Jackpot knackst und der von dir gewählte Spieler zwei Tore und einen Assist erzielt, kann so in kurzer Zeit ein großer Sprung in der Rangliste gelingen.