Und auch sonst seien nach dem 2:0 in Albanien am Freitag, wo Di Salvo zur Halbzeit bis auf eine Position komplett durchrotierte und jedem Feldspieler Einsatzzeiten gab, "noch nicht alle Positionen fix. Da brauche ich noch eine Nacht, um ein Gefühl zu bekommen." Die fünf Vize-Europameister (Elias Baum, Lukas Ullrich, Brajan Gruda, Nelson Weiper und Nicoló Tresoldi) haben "auf jeden Fall diesen kleinen Vorsprung - und trotzdem müssen sie sich wieder zeigen", so Di Salvo.
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Ziel? "Jedes Spiel gewinnen"
Das Ziel in der EM-Quali sei klar: "Jedes Spiel gewinnen und alles geben", sagte Verteidiger Finn Jeltsch vom VfB Stuttgart, zweitjüngster Spieler im DFB-Team. "Klar ist aber auch, dass wir uns verbessern müssen", beim Test-Sieg in Albanien beim EM-Gastgeber 2027 (zusammen mit Serbien) sei "nicht alles optimal" gewesen, so Di Salvo - und versprach: "Wir werden morgen besser sein."
Der Coach persönlich kann seine Rückkehr an alte Wirkungsstätte kaum erwarten. "Da gibt es eine große Verbindung zu den Menschen, zu der Region, zum Verein", sagte Di Salvo. Von 2001 bis 2006 habe der ehemalige Stürmer "hier eine unglaublich schöne Zeit" erlebt, "die prägendste meiner Bundesliga-Karriere. Ich bin total glücklich, hier als Trainer ein Länderspiel machen zu können." Rund 7.500 Tickets sind laut DFB im Vorfeld bereits verkauft worden.