Am Schauplatz Bethpage Black im Vorort von New York erwartet Donald eine hitzige Kulisse und ein Umfeld, in dem die US-Fans mit ihrer Leidenschaft dominieren werden.
Der Engländer betonte, dass seine Spieler mental auf den unvergleichlichen Druck vorbereitet seien. „Jeder ist nervös, jeder spürt den Druck – aber genau das macht den Ryder Cup aus“, erklärte Donald.
Er vertraut dabei auf Routiniers wie Rory McIlroy, Jon Rahm, Shane Lowry oder Viktor Hovland, ergänzt durch Talente wie Rasmus Højgaard. Entscheidend sei, die Emotionen zu akzeptieren und die Energie der Fans nicht als Hindernis, sondern als Teil des Wettbewerbs zu begreifen.
Auch Trump schaut beim Ryder Cup vorbei
Besonderes Augenmerk richtet Donald auf die Strategie. Unterschiedliche Situationen erforderten unterschiedliche Herangehensweisen, so der Kapitän, der bereits 2023 Europa in Rom zum Sieg geführt hatte.
Auch auf den angekündigten Besuch von US-Präsident Donald Trump am Eröffnungstag sei man eingestellt: „Das unterstreicht, wie groß der Ryder Cup ist.“
Unterstützung bekommt er von seinen Spielern. Shane Lowry sieht die richtige Vorbereitung als Schlüssel, um dem Lärm und der Intensität standzuhalten. Jon Rahm, Masters- und US-Open-Sieger, erwartet ein „besonderes Erlebnis“ in New York, ist sich aber bewusst, dass es kein leichtes Spiel wird.
Aus früheren Erfahrungen im Umgang mit Fans habe er gelernt, seine Emotionen besser zu kontrollieren – eine Fähigkeit, die beim Duell mit den USA von unschätzbarem Wert sein könnte.