Der ersatzgeschwächte THW Kiel kam gegen die TSV Hannover-Burgdorf nicht über ein 29:29 (14:16) hinaus, in allerletzter Sekunde rettete August Pedersen den Gästen, die zwischenzeitlich schon mit vier Toren vorne gelegen hatten, per Siebenmeter einen Punkt. Der Rekordmeister bleibt vorerst Vierter.
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Zwei Tage nach dem Viertelfinal-Aus im Pokal beim Bundesliga-Tabellenführer SC Magdeburg (29:35) tat sich das Team von Trainer Ales Pajovic zunächst schwer und musste bis zur 23. Minute einem Rückstand hinterher laufen. Nach Emil Jakobsens verwandeltem Siebenmeter drehte der Favorit das Spiel und ging mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.
Im zweiten Durchgang kämpften sich die Gastgeber auf 22:22 heran (42.) und ließen sich in der Folge nicht abhängen, immer wieder gelang der Ausgleich. Acht Minuten vor Schluss brachte Victor Klöve Göppingen erstmals wieder in Führung. Für die Entscheidung sorgte der dänische Weltmeister Simon Pytlick 22 Sekunden vor Schluss. Beste Werfer waren der überragende Jakobsen für Flensburg mit 13 Treffern und Oskar Sunnefeldt für Göppingen (8).
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