Im vergangenen Sommer verabschiedete sich Neymar Jr. von der großen Bühne. Er kehrte dem europäischen Spitzenfußball den Rücken zu und wechselte von Paris SG zum saudischen Erstligisten Al-Hilal.
Schon bevor der brasilianische Angreifer für gutes Geld in die Wüste ging, war seine Karriere ins Stocken geraten. Teils verletzungsbedingt, teils weil seine Karriere durch private Nebenschauplätze gebremst wurde. Den größten Fehler beging der 32-Jährige aber 2017, mit seinem Transfer zu PSG - zumindest in den Augen seines ehemaligen Teamkollegen Luis Suarez.
Suarez: Neymar hätte in Barcelona bleiben sollen
Zusammen mit dem Uruguayer und Lionel Messi bildete Neymar beim FC Barcelona (2014 bis 2017) ein gefürchtetes Sturmtrio. Durch hohe Kreativität, ständige Torgefahr und großen Spielwitz versetzte man nicht nur LaLiga, sondern ganz Europas in Angst und Schrecken. 2015 holte man den Champions-League-Titel ins Camp Nou. In der darauffolgenden Ligasaison erzielten die drei Angreifer zusammengerechnet 100 Treffer: Ein Rekord für die Ewigkeit.
"Wenn Neymar bei Barca geblieben wäre, hätte er den Ballon d'Or gewonnen. Ich habe ihm damals gesagt, er soll bei uns bleiben oder es in England - zum Beispiel bei Manchester City - versuchen", erzählte Suarez in einem Interview mit ESPN.
Er denke ständig an Neymar, obwohl die Beziehung durch den Abgang Richtung Frankreich erste Brüche erlitt. Vor seinem Wechsel hatte Neymar 186 Spiele für die Blaugrana bestritten, in denen er auf 105 Tore und 76 Assists kam. Aktuell laboriert der 32-Jährige an einem Kreuzbandriss.
