Messi vor Duell mit Außenseiter Australien demütig: "Von nun an alles sehr schwierig"

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Messi vor Duell mit Außenseiter Australien demütig: "Von nun an alles sehr schwierig"

Messi im Spiel gegen Polen
Messi im Spiel gegen PolenAFP
Superstar Lionel Messi geht mit Argentinien zwar als klarer Favorit ins WM-Achtelfinale gegen Underdog Australien, die Albiceleste ist durch die peinliche Pleite gegen Saudi-Arabien aber gewarnt. "Wir haben erst kürzlich auf unsere Kosten gesehen, dass jeder Gegner ein gutes Spiel gegen dich machen und dich besiegen kann", sagte der Offensivspieler nach wichtigen Erfolg gegen Polen.

Wirkliche Verschnaufpausen ermöglicht die WM in Katar kaum. Am Mittwochabend lieferte Argentinien noch den ersten wirklich überzeugenden Auftritt im Turnierverlauf und schlug enorm defensiv veranlagte Polen mit 2:0 (0:0). Messi selbst vergab in Hälfte eins einen Elfmeter, scheiterte am überragenden Wojciech Szczęsny. Mit Mac Allister (23) und Álvarez (22) waren es zwei jüngere Kollegen, die den Sack zu machen konnten. Durch den Gruppensieg erspart sich Mitfavorit Argentinien im Achtelfinale die Franzosen rund um Kylian Mbappé.

Bereits am Samstag (20:00 Uhr MEZ) trifft die Albiceleste stattdessen auf die Socceroos aus Australien. Nach der peinlichen Niederlage zum WM-Auftakt gegen Saudi Arabien ließ sich Superstar Lionel Messi trotz des verhältnismäßig schwachen Gegners nicht zu Selbstüberschätzung hinreißen: "Wir wissen, dass von nun an alles sehr schwierig ist, dass es kompliziert wird, egal wer der Gegner ist", warnte "La Pulga".

Den überzeugenden Sieg gegen mauernde Polen erklärte sich Argentiniens Kapitän mit der Rückbesinnung auf alte Werte: "Wir haben wieder angefangen, das zu tun, was wir so lange getan haben, was wir aber seit Beginn der WM aus verschiedenen Gründen nicht umsetzen konnten."

Viel Stückwerk, wenig Ertrag für Messi gegen Polen
Viel Stückwerk, wenig Ertrag für Messi gegen PolenOpta by Stats Perform/AFP

Auch, dass er nach dem Spiel gegen Polen zum alleinigen Rekordspieler mit den meisten WM-Einsätzen (22) der Argentinier aufstieg und Nationalheld Diego Maradona in dieser Wertung hinter sich ließ, kommentierte der 35-Jährige nach Spielende: "Es ist ein Glück, weiterhin solche Rekorde erreichen zu können. (...) Ich glaube, Diego würde sich sehr für mich freuen, weil er mir immer sehr viel Zuneigung entgegengebracht hat und sich immer gefreut hat, wenn die Dinge für mich gut liefen."