Zugleich wurde damit vom Stadtrat der Weg frei gemacht für ein Ratsbegehren. München will am 26. Oktober als erster der vier deutschen Kandidaten die Bürger abstimmen lassen. Dafür ist laut Konzept eine Summe von knapp fünf Millionen Euro vorgesehen - zwei Millionen für die Kommunikation, drei Millionen für die technische Durchführung.
Zuvor hatten sich vor allem die Rednerinnen und Redner der Fraktionen Die Linke/Die Partei und der ÖDP/München-Liste gegen die Beschlussvorlage ausgesprochen. Kritisiert wurde, dass eine Bewerbung und Austragung zu weiterer sozialer Ungerechtigkeit in der Stadt führen würden. Die Befürworter bauten vielmehr auch "Luftschlösser".
