"Das ist natürlich hervorragend, man weiß ja am Anfang nicht, wo man steht", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD.
Der deutsche Spitzenspringer Wellinger (122,5+125,0), der noch nicht in Bestform flog, Pius Paschke (136,5+133,5), Schmid (129,5+129,0) und Selina Freitag (137,5+120,0) lagen nach acht Durchgängen auf der Olympia-Anlage von 1994 mit 1097,4 Punkten umgerechnet rund zwölf Meter vor Norwegen (1075,1). Dritter wurde Österreich (1065,9).
Spitzennationen im Schongang
Österreich hatte Weltcup-Gesamtsieger Stefan Kraft noch geschont, bei Japan fehlte Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi.
Bei zuvor sieben Mixed-Springen seit der Weltcup-Premiere 2012 hatte ein deutsches Team nur bei den zuvor jüngsten Ausgaben in der Saison 2022/23 jeweils mit Platz drei das Podium erreicht.
Bei Weltmeisterschafen dominierte das DSV-Quartett hingegen und holte zuletzt fünfmal in Serie den Titel. Die Olympia-Premiere des Mixed verlief 2022 hingegen enttäuschend, nach der Disqualifikation von Schmid gab es nur Rang neun.
Am Samstag und Sonntag stehen jeweils Einzelspringen für Frauen (12:30) und Männer (16:15/beides ARD und Eurosport) an.