Paris-Roubaix: Radsportler Politt glaubt an Chance gegen van Aert und van der Poel

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

Paris-Roubaix: Radsportler Politt glaubt an Chance gegen van Aert und van der Poel

Nils Politt blickt mit Optimismus auf den anstehenden Rad-Klassiker Paris-Roubaix am Sonntag.
Nils Politt blickt mit Optimismus auf den anstehenden Rad-Klassiker Paris-Roubaix am Sonntag.Profimedia
Der deutsche Radprofi Nils Politt glaubt beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an seine Chance und hält die Top-Stars Wout van Aert und Mathieu van der Poel für schlagbar. "Es wird auf jeden Fall schwerer für sie, das Rennen zu dominieren", sagte Politt dem SID vor der 120. Auflage der "Königin der Klassiker" am Sonntag: "Es sind keine Berge im Weg, an denen gerade Mathieu oder Wout ihre Stärken haben."

Das traditionsreiche Rennen in der "Hölle des Nordens" führt über 256,6 km von Compiegne ins Velodrom von Roubaix. Charakteristisch und gefürchtet sind die Kopfsteinpflasterpassagen, insgesamt stehen 29 "Pave-Sektoren" mit einer Gesamtlänge von 54,5 km auf dem Plan.

"Bei Paris-Roubaix kann alles passieren, es ist immer ein besonderes Gefühl. Man kann stürzen, durch einen Defekt ausgebremst werden", sagte Bora-hansgrohe-Profi Politt, der 2019 als Zweiter den Prestigesieg knapp verpasst hatte: "Das Rennen liegt mir, die Form ist gut."

Der Belgier van Aert (Jumbo-Visma) und der Niederländer van der Poel (Alpecin-Deceuninck) zählen nach einem starken Frühjahr zu den Top-Favoriten. Auch John Degenkolb (DSM), einer von nur zwei deutschen Gewinnern von Paris-Roubaix, hofft auf einen guten Auftritt.