Stuttgart erneut mit Last Minute Wahnsinn - Sorgen um Wataru Endo nach Kopfverletzung

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Stuttgart erneut mit Last Minute Wahnsinn - Sorgen um Wataru Endo nach Kopfverletzung

Stuttgart erneut mit Last Minute Wahnsinn - Sorgen um Wataru Endo nach Kopfverletzung
Stuttgart erneut mit Last Minute Wahnsinn - Sorgen um Wataru Endo nach KopfverletzungProfimedia
Der VfB Stuttgart hatte viel Grund zu jubeln im Kellerduell mit der Hertha, aber auch Grund zur Sorge. Stuttgarts Torhüter Florian Müller eilte sofort herbei, als Wataru Endo nach einem heftigen Zusammenprall mit einer Kopfverletzung zu Boden ging und verlagerte seinen Kapitän in eine stabile Seitenlage. Endo wurde im Anschluss nach fünfminütiger Behandlung mit einer Trage vom Feld gebracht.

Der VfB Stuttgart kam gut in dieses Kellerduell mit Hertha BSC Berlin und hatte bereits in der dritten Minute das erste Mal Grund zum jubeln. Serhou Guirassy erzielte das 1:0 nach starker Vorarbeit von Tiago Tomas. Stuttgart war die deutlich bessere Mannschaft aber Berlin machte den Ausgleich in der 19. Spielminute. Die Berliner Lebensversicherung Dodi Lukebakio erzielte den 1:1 Ausgleichstreffer mit seinem siebten Saisontor nach herrlicher Vorarbeit von Jonjoe Kenny.

Im zweiten Spielabschnitt kam die Hertha besser in das Spiel. Ivan Sunjic hatte eine dicke Möglichkeit in der 67. Minute, die vom VfB Schlussmann Florian Müller pariert wurde. Nach der anschließenden Ecke hatte Chidera Ejuke eine weitere große Torchance, doch Mavropanos klärte für den VfB Stuttgart auf der Torlinie.

Zu einer Schrecksekunde kam es in der 82. Spielminute bei einem Zweikampf im Stuttgarter Strafraum zwischen Ivan Sunjic und Wataru Endo. Der Japaner blieb benommen liegen und musste minutenlang behandelt werden, ehe er mit einer Trage in die Katakomben transportiert wurde.

Durch die lange Verletzungspause zeigte der vierte Offizielle sieben Minuten Nachspielzeit an. In der letzten Minute der Nachspielzeit erhielt der VfB Stuttgart nochmals einen Eckball. Zehn Tage nachdem Lucky Punch gegen Augsburg holten sich die Stuttgarter einmal mehr die drei Punkte mit der letzten Aktion des Spiels. Borna Sosa fand Mavropanos und der Grieche setzte einen präzisen Kopfball gegen den rechten Innenpfosten und ins Tor.  Der Stuttgarter Innenverteidiger verhinderte ein sicheres Gegentor in der 67. Minute und setze den Lucky Punch mit der letzten Aktion des Spiels.

Der VfB Stuttgart verbessert sich durch den Sieg auf Rang 13 und Interimstrainer Michael Wimmer sammelt weiter Argumente für ein längeres Engagement. Die Hertha steht vorerst auf dem Relegationsplatz 16.