ATP Finals 2023 in Turin: Gelungene Revanche - Überragender Djokovic feiert 7. Titel
Jannik Sinner hatte Djokovic noch vor wenigen Tagen in der Gruppe der ATP Finals zum ersten Mal in seiner Karriere geschlagen. Im Finale ließ der 36-Jährige jedoch zu keiner Zeit Zweifel am Sieger aufkommen.
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ATP Finals 2023 in Turin: Sinner wacht zu spät auf
Das erste Break gelang dem Serben beim Stand von 2:1 im 1. Satz. Besonders bitter für Sinner: Beim Punkt, der zum ersten Breakball führte, wurde ein Ball von Sinner, der eigentlich im Feld war, vom Schiedsrichter als zu weit bewertet. Der Italiener verzichtete auf die Challenge, Djokovic erhielt den Punkt und sicherte sich daraufhin das Break.
Von dem Moment an machte Sinner zu viele unnötige Fehler. Djokovic dominierte dagegen beim eigenen Aufschlag, ließ seinen Gegner nur selten zu Punkten kommen. Erst gegen Ende des 2. Satzes kam Sinner im Spiel an und hatte seinerseits seine ersten Breakchancen. Die wenigen Möglichkeiten, die er sich erarbeitete, konnte er jedoch nicht nutzen.
Djokovic: Eine der besten Saisons, die ich in meinem Leben gespielt habe
"Zweifellos eine der besten Saisons, die ich in meinem Leben gespielt habe", äußerte sich Djokovic nach dem Spiel: "Ich bin sehr stolz auf die Leistungen der letzten beiden Tage gegen Alcaraz und Sinner, die wahrscheinlich neben mir und Medvedev im Moment die beiden besten Spieler der Welt sind."