Überschneidung mit French Open: Zehn Verhandlungstage im Zverev-Prozess angesetzt

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Überschneidung mit French Open: Zehn Verhandlungstage im Zverev-Prozess angesetzt

Alexander Zverev ist während der French Open an zwei Fronten gefordert.
Alexander Zverev ist während der French Open an zwei Fronten gefordert.AFP
Im Prozess gegen Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist die mutmaßlich Geschädigte, die als Nebenklägerin auftritt, direkt am ersten Verhandlungstag am 31. Mai vor dem Amtsgericht Tiergarten als Zeugin geladen. Das geht aus dem Wochenplan des Gerichts hervor. Demnach sind insgesamt zehn Verhandlungstage bis zum 19. Juli angesetzt.

Der Tennisstar hatte gegen einen Strafbefehl im vergangenen Jahr Einspruch eingelegt, daher folgt nun der Prozess. Das Gericht hatte Zverev zuvor nach Antrag der Staatsanwaltschaft aus dem Juli 2023 aufgefordert, wegen Körperverletzung eine Geldstrafe in Höhe von 450.000 Euro zu zahlen. Zverev beteuert seine Unschuld und weist alle Vorwürfe zurück.

Zverev, für den bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt, muss nicht persönlich vor Gericht erscheinen, er kann sich von seinem Rechtsbeistand vor Gericht vertreten lassen. Davon wird der Hamburger vermutlich Gebrauch machen, denn am Sonntag starten in Paris die French Open, bei denen er an Position vier gesetzt ist und zum Auftakt auf den spanischen Rekorsieger Rafael Nadal trifft.