Die Hilfe fühle sich "definitiv gut an. Es ist ein Prozess. Er ist nicht in ein oder zwei Wochen vorbei", sagte Zverev: "Ich denke, man muss das über mehrere Jahre hinweg verarbeiten, über mehrere Jahre seines Lebens hinweg. Genau das tue ich."
Zverev hatte nach seinem überraschenden Scheitern im All England Club von mentalen Problemen berichtet. Er hatte gesagt, er fühle sich "im Moment im Allgemeinen ziemlich allein im Leben". Es sei derzeit zudem "schwierig, außerhalb des Tennisplatzes Freude zu finden".
US Open: Zverev will "den letzten Schritt" machen
Im Anschluss hatte er sich eine mehrwöchige Auszeit genommen. Danach trainierte er in der Rafael Nadal Academy auf Mallorca mit Toni Nadal - dem Onkel und langjährigen Coach des zurückgetretenen spanischen Superstars.
Es gehe darum, "Wege zu finden, die besten Spieler der Welt zu schlagen", erklärte Zverev: "Deshalb bin ich zu Onkel Toni und Rafa gegangen, weil ich eine neue Vision davon sehen und hören wollte, wie Tennis in ihren Köpfen aussieht und wie mein Tennis in ihren Köpfen aussieht."
Im abschließenden Grand Slam des Jahres gehe es nun darum, "den letzten Schritt" zu machen. Erster Gegner ist der Chilene Alejandro Tabilo, die Nummer 126 der Weltrangliste.