Nachdem er in Stuttgart das Finale und in Halle das Halbfinale erreicht hat, traut er sich auch beim kommenden Grand Slam einiges zu: "Alles in allem habe ich das Gefühl, dass meine Form in den letzten Wochen und Monaten zurückgekommen ist." Er sei "immer noch die Nummer drei der Welt", betonte Alexander am Samstag.
In Wimbledon ist er jedoch noch nie über das Achtelfinale hinausgekommen. Das will er ab Montag ändern, wenn er zum Auftakt auf dem Centre Court des All England Clubs gegen den Franzosen Arthur Rinderknech ran muss: "Ich freue mich sehr auf das Turnier. Ich glaube, ich kann hier gut spielen."
Wimbledon 2025: Chancen für Zverev? Die Stars der ATP und WTA im Favoritencheck
Auf dem Papier nur Außenseiter
Zverev will sich weiterhin den Traum vom ersten Grand-Slam-Titel erfüllen, in Wimbledon zählt er aber nicht zu den Topfavoriten – zumal ihm bereits in der dritten Runde ein Duell mit dem früheren Finalisten Matteo Berrettini (Italien/Nr. 32) droht. Auf dem weiteren Weg könnte Zverev auf seine Angstgegner Daniil Medvedev (Nr. 9) oder Taylor Fritz (USA/Nr. 5) treffen.
Dennoch ist der 28-Jährige zuversichtlich. "Ich fühle mich wohl auf dem Belag und wohl mit meinem Spiel", sagte Zverev: "Aber ich muss es erstmal auf dem Platz zeigen."