Mit fünf Siegen aus den ersten fünf Ligaspielen hätte sich Trier den alleinigen Startrekord eines Aufsteigers geschnappt, so muss sich die Mannschaft von Headcoach Jacques Schneider aber in einer Riege mit den Würzburg Baskets (2015/2016) und den Rostock Seawolves (2022/2023, jeweils vier Siege) einordnen. Gegen den alles überragenden Clemons, der auf eine Dreierquote von 81,8 Prozent kam, konnte auch Eli Brooks als bester Akteur auf Trierer Seite (22 Punkte) nichts ausrichten.
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Dabei deutete zwischen dem Bundesliga-Neuling und dem Meister von 2009 lange Zeit alles auf ein spannende und ausgeglichene Partie hin: Mit einer konzentrierten Leistung ließ sich das Überraschungsteam der Saison bis zur Halbzeit nicht abschütteln. Dann aber folgte die kalte Dusche - plötzlich lief bei Trier nicht mehr viel zusammen. Clemons gelang dagegen beinahe alles.
