Trier, das am Sonntag im Pokal-Viertelfinale zu Hause klar am FC Bayern gescheitert war (80:96), beraubte sich durch ein ganz schwaches drittes Viertel (12:27) schon fast aller Siegchancen und lag zwischenzeitlich 18 Punkte hinten.
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Trotz Aufholjagd: Happy End bleibt aus
Der Rückstand schmolz in der Folgezeit aber immer mehr zusammen, Nolan Adekunle sorgte bei fünf Sekunden Restzeit auf der Uhr für die 94:93-Führung. Mit dem Happy End wurde es dennoch nichts: Eric Washington warf Jena per Buzzer Beater zum Sieg. "Ich dachte, er geht vorbei, aber er ging rein", sagte Washington bei Dyn zu seinem Siegwurf.
Joe Wieskamp war mit 19 Zählern Topscorer bei den Gästen. Der beste Werfer der Gladiators hieß Jordan Roland (20). Für die Trierer, bislang in der Liga nur von Oldenburg geschlagen, geht es wegen des anstehenden Länderspielfensters erst am 6. Dezember bei den MHP Riesen Ludwigsburg weiter. Jena empfängt dann Vizemeister ratiopharm Ulm.
