Hartenstein, der durch den Triumph über Indiana vergangene Saison als erster Deutscher nach Dirk Nowitzki (2011) einen Ring für die Meisterschaft gewonnen hatte, steuerte in knapp 37 Minuten auf dem Parkett vier Punkte bei und griff starke 14 Rebounds.
Überragender Akteur war Shai Gilgeous-Alexander. Der MVP der Vorsaison legte mit 55 Punkten einen Karrierehöchstwert auf, dazu kamen acht Rebounds und fünf Assists.
Rekord
Als erstes Team der NBA-Geschichte musste Oklahoma in der ersten beiden Saisonspielen jeweils in doppelte Verlängerungen.
Die Pacers – die vor der Partie ihr Banner für den Sieg der Western Conference unter das Hallendach zogen – präsentierten sich gut. Ohne den langzeitverletzten Star-Guard Tyrese Haliburton drehte Pascal Siakam auf und erreichte 32 Punkten und 15 Rebounds. Youngster Bennedict Mathurin steuerte als bester Werfer starke 36 Zähler bei.
Als Nächstes steht für Meister OKC ein Auswärtsspiel bei den Atlanta Hawks in der Nacht zu Sonntag (deutscher Zeit) auf dem Programm. Die Pacers gastieren am gleichen Tag bei den Memphis Grizzlies.
