Mit Manchester City bekamen die Bayern das vielleicht schwerstmögliche Los im Viertelfinale der Champions League zugeteilt. Bei einem Weiterkommen wartet der nächste Hochkaräter. Dann trifft man auf den Sieger des Duells zwischen Titelverteidiger Real und der neu zusammengestellten Startruppe von Chelsea.
Direkte Duelle waren für die Madrilenen bisher keine einfache Sache: In sieben Spielen gingen die Königlichen erst ein einziges Mal als Sieger hervor. Das war in der Saison 2021/22 ebenfalls im Viertelfinale der Fall. Trainer der Blues war damals Thomas Tuchel, er sollte die Londoner noch in derselben Saison zum großen Triumph führen.
Somit trifft der CL-Sieger von 2022 auf jenen von 2023. Carlo Ancelotti trainierte Chelsea zwischen Juli 2009 und Mai 2011 und wurde in seiner Debütsaison Meister. Nationalspieler Antonio Rüdiger absolvierte insgesamt 203 Pflichtspiele für die Blues. Erst im Sommer war er ablösefrei nach Spanien gewechselt.
Italienischen Vertreten winkt Finaleinzug
Inter Mailand wird sich erneut mit einem portugiesischen Vertreter duellieren. Im Achtelfinale gelang gegen den FC Porto knapp das Weiterkommen. Nun warten Roger Schmidt und Benfica Lissabon auf die Nerazzurri. Zwischen dem AC Milan und der SSC Napoli kommt es zu einem rein italienischen Duell.
Erstmals seit Juventus Turin 2016/17 wird somit wieder zumindest ein italienischer Vertreter im Halbfinale landen. Eliminiert Inter Benfica, wäre außerdem ein italienischer Finalist bereits garantiert. Die Viertelfinale-Hinspiele werden am 10. und 11. April, die Rückspiele am 17. und 18. April ausgetragen.