Für Littler, der im Vorjahr zwei World-Series-Turniere und schließlich die World Series of Darts Finals gewann, ist es ein Brustlöser. In der laufenden Saison blieb er bei Turnieren der World Series zuvor noch ohne Finalteilnahme.
Zum Match-Center: Luke Littler vs. Mike De Decker
De Decker, der in Wollongong erstmals an einem Event der World Series teilnahm, verpasste derweil den Durchmarsch bei seinem Debüt. Überzeugend war jedoch sein 6:0 im Viertelfinale gegen Weltmeister Luke Humphries.
In der World Series Order of Merit baut Stephen Bunting seine Gesamtführung weiter aus. Mit nun 46 Punkten hat er acht Zähler Vorsprung auf Gerwyn Price (38). Dahinter folgen Littler (31) und der abwesende Rob Cross (27). Luke Humphries (24) rutscht auf Platz 5 ab, dahinter folgt der ebenfalls abwesende Nathan Aspinall (20). Die Top 8 werden durch Chris Dobey (15) und Michael van Gerwen (9), der ebenfalls nicht anwesend war, komplettiert.
Keine Chance für Australier und Neuseeländer
Wenig zu holen war für die Vertreter Australiens und Neuseelands. Mit Ausnahme von Damon Heta, der als Vertreter der PDC dabei war, schieden alle acht Spieler aus Ozeanien in der 1. Runde am Freitag aus.
Das engste Match lieferte dabei der zweimalige WM-Teilnehmer Haupai Puha. Mit Luke Littler erwischte er das auf dem Papier vielleicht schwierigste Los, zwang den Weltmeister aber über die volle Distanz, ehe er mit 5:6 verlor.
Mit Joe Comito (2025) und James Bailey (2019, 2021) waren zwei weitere ehemalige WM-Teilnehmer in Wollongong am Start, doch während Ersterer gegen Gerwyn Price noch ein 3:6 erzwang, gab es für Zweiteren gegen Landsmann Heta – der knapp 110 im Average spielte – eine 0:6-Klatsche.
Altmeister Simon Whitlock, der im Winter seine Tour Card verlor und beim Australian Darts Masters per Wildcard eingeladen wurde, hatte gegen den zuletzt formstarken Josh Rock ebenfalls keine Chance. Der Nordire warf 108,16 im Average und gewann mit 6:1.