De Decker hatte über das gesamte Match hinweg Probleme bei eigenem Anwurf und ließ sich bei den ersten vier Anwurf-Legs breaken. Seine eigenen Punkte holte er lediglich bei Anwurf von Littler.
Zum Match-Center: Mike De Decker vs. Luke Littler
Littler zeigte sich auf der anderen Seite erneut stark und eiskalt bei seinen Chancen. Nicht nur warf er erneut über 100 Punkte im Average (103,73), sondern zudem auch unfassbare 58,8% (10/17) auf die Doppel. Schnell führte er 5:1 und auch das Rebreak De Deckers wusste "The Nuke" mit einem weiteren Break zu beantworten. Mit 7:3 ging es schließlich in die Pause.
Starker Smith wartet im Halbfinale
Nach dieser war der Sieg nur noch Formsache. Littler sichere sich ein weiteres Leg zum 9:3 und schließlich den Sieg. Im Halbfinale trifft er am Abend auf Ross Smith, der am Nachmittag Scott Williams mit 10:3 abfertigte. Der "Smudger" spielte seinerseits fantastisch und dominierte seinen Gegner mit einem 105,26-Average, sowie 71,43% (10/14) auf die Doppel.
Zum Match-Center: Scott Williams vs. Ross Smith
Dabei war es Williams, dem das erste Break des Matches gelang, anschließend aber vier Legs am Stück abgab. "Shaggy" erholte sich davon nicht mehr, kassierte zwei weitere Breaks und verlor anschließend das Match.
Van Duijvenbode fordert Humphries
Auf der anderen Hälfte des Turnierbaums sicherte sich Dirk van Duijvenbode den ersten Platz im Halbfinale. Gegen Connor Scutt gewann der Niederländer hauchzart mit 10:9.
Zum Match-Center: Connor Scutt vs. Dirk van Duijvenbode
Das Match sollte den Zuschauern einiges bieten, wobei es der Engländer war, der die meiste Zeit über in Führung lag. Der "Titan" lag immer wieder ein Break hinten, doch brachte sich viermal durch Rebreaks zurück ins Spiel. Den Anwurfvorteil nutzte er schließlich für einen Sieg im Decider.
Van Duijvenbodes Gegner wird Titelverteidiger Luke Humphries, der sich im letzten Match der Nachmittags-Session mit 10:5 gegen Landsmann Ryan Joyce durchsetzte.
Zum Match-Center: Luke Humphries vs. Ryan Joyce
Humphries kam hervorragend ins Match und drückte direkt aufs Break zum 2:0, doch Joyce checkte 105 zum 1:1. Anschließend begann der Lauf des Weltmeisters, der die fünf folgenden Legs gewann und auf 6:1 stellte. Joyce gelang kein einziges Rebreak mehr, auch nicht, als er beim Stand von 4:8 zahlreiche Chancen bekam. "Cool Hand Luke" störte dies nicht und brachte so schließlich seine Führung ins Ziel.