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DEL-Abstiegskampf: Blitzstart hilft nicht – Dresden setzt Niederlagenserie fort

Aktualisiert
Die Dresdner Eislöwen verlieren auch bei den Fischtown Pinguins
Die Dresdner Eislöwen verlieren auch bei den Fischtown PinguinsČTK / imago sportfotodienst / kolbert-press/Burghard Schreyer

Die Pleitenserie der Dresdner Eislöwen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nimmt kein Ende. Der Aufsteiger verlor trotz zweimaliger Führung auch bei den Fischtown Pinguins 2:4 (1:0, 1:1, 0:3) und erlitt seine elfte Niederlage in Folge.

Mit fünf Punkten bleiben die Sachsen Tabellenletzter, der Abstand zum Vorletzten Iserlohn Roosters beträgt weiter drei Zähler. Die Sauerländer kassierten bei den Nürnberg Ice Tigers mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) ihre zehnte Pleite in den vergangenen elf Spielen.

Zum Match-Center: Nürnberg vs. Iserlohn

Blitzstart half den Eislöwen nicht

Dane Fox brachte Dresden schon nach 85 Sekunden in Führung. Nach dem 1:1 der ersatzgeschwächten Bremerhavener durch Nico Krämmer (31.) ließ Austin Ortega (35.) den Neuling noch einmal vom zweiten Sieg der Saison träumen. Doch Alex Friesen (47.) und Andy Miele (48.) drehten das Spiel. Matthew Abt sorgte für die Entscheidung (60.).

Für Iserlohn glich Manuel Alberg die Nürnberger Führung durch Samuel Dove-McFalls (9.) im zweiten Drittel aus (26.). Brett Murray (45.) besiegelte die Niederlage der Gäste.

Zum Match-Center: Bremerhaven vs. Dresden

Siege für Tigers und Haie

Im Kampf um die Spitze setzten die Straubing Tigers und die Kölner Haie Zeichen. Straubing fegte die Grizzlys Wolfsburg mit 6:0 (3:0, 3:0, 0:0) aus der Halle, der KEC ließ den Löwen Frankfurt beim 5:0 (2:0, 2:0, 1:0) ebenfalls keine Chance.

Hinter Tabellenführer Adler Mannheim (33 Punkte), der am Abend beim ERC Ingolstadt 2:5 (1:0, 1:2, 0:3) unterlag, sind die punktgleichen Tigers weiter Zweiter. Für Straubing traf Elis Hede doppelt (18./30.), für die Haie Valtteri Kemiläinen (4./9.).

Zum Match-Center: Köln vs. Frankfurt / Straubing vs. Wolfsburg / Ingolstadt vs. Mannheim