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"Einfach vermasselt": Ratlosigkeit bei DEL-Schlusslicht Düsseldorfer EG

Nach der Schlusssirene stand Laurin Braun die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
Nach der Schlusssirene stand Laurin Braun die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.ČTK / imago sportfotodienst / Fotostand / Stiebert
Nach der vielleicht entscheidenden Niederlage im Abstiegskrimi der Deutschen Eishockey Liga (DEL) machte sich beim neuen Schlusslicht Düsseldorfer EG Ratlosigkeit breit. "Wir hatten es seit zwei Wochen selbst in der Hand, und wir haben es jedesmal einfach vermasselt, jeden Matchball", sagte Laurin Braun nach dem ganz bitteren 1:5 bei den Augsburger Panthern bei MagentaSport: "Es ist einfach nicht gut gerade was hier abgeht."

Die DEG war in einer scheinbar komfortablen Position nach Augsburg gereist, hätte den Abstiegskampf am vorletzten Spieltag bereits entscheiden können. Stattdessen setzte es eine Niederlage mit möglicherweise fatalen Folgen. "Wir haben nicht schlau genug gespielt, Augsburg war schlauer", sagte Braun: "So gewinnst du kein Spiel."

Zum Match-Center: Augsburger Panther vs. Düsseldorfer EG

Beide Teams stehen nun bei 48 Punkten, die Gäste fielen wegen der klar schlechteren Tordifferenz (-65:-51) aber auf den letzten Platz zurück und müssen für den Klassenerhalt nun auf einen Ausrutscher der Panther hoffen. Die DEG trifft am 52. Spieltag zu Hause auf die Grizzlys Wolfsburg, die Augsburger treten bei den Iserlohn Roosters an.

"Nicht mehr selbst in der Hand"

"Jetzt haben wir es nicht mehr selbst in der Hand, aber der Glaube und die Hoffnung sterben zuletzt", sagte Braun: "Also ab nach Hause, regenerieren, wir müssen am Freitag gewinnen und dann hoffen, dass Iserlohn uns ein Geschenk macht."