Patrick Hager, Olympiazweiter von 2018, brachte die Münchner in der 13. Minute in Führung, Nikolaus Heigl erhöhte in der 33. Minute auf 2:0. Für die Vorentscheidung sorgte Nicolas Krämmer (50.), ehe kurz vor Schluss (59.) Leo Pföderl, der tags zuvor bei den Eisbären bis 2029 verlängert hatte, Ergebniskosmetik betrieb. Maximilian Kastner stellte in der Schlussminute den alten Abstand wieder her.
Match-Center: Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München
Hinter dem Führungstrio machten die Verfolger etwas Boden gut. Die Adler Mannheim weisen nach dem 4:1 (0:0, 1:0, 3:1) gegen die Kölner Haie als Vierter zwei Zähler weniger auf als Bremerhaven, drei weitere Punkte zurück folgt München (45). Ihren Negativtrend stoppten die Straubing Tigers. Nach zuletzt drei Niederlagen nacheinander gab es beim Tabellenvorletzten Iserlohn Roosters einen 5:2 (3:0, 0:0, 2:2)-Erfolg.
Im Kellerduell feierten die Augsburger Panther einen wichtigen 6:1 (0:0, 4:0, 2:1)-Sieg gegen Schlusslicht Düsseldorfer EG und liegen nun fünf Punkte vor den Rheinländern. Dreifacher Torschütze war Thomas Trevelyan.
In einem weiteren Duell am Freitagabend gewannen die Grizzlys Wolfsburg gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 4:3 (0:0, 0:1, 3:2, 1:0) nach Verlängerung. Fabio Pfohl erzielte nach 1:53 Minuten der Overtime den Siegtreffer.