Den einzigen Treffer für Edmonton erzielte Zach Hyman auf Vorlage von Draisaitls kongenialem Sturmpartner Connor McDavid. Der gebürtige Kölner, der zuletzt in fünf Spielen in Folge gepunktet hatte, ging dagegen leer aus. Draisaitl hat in der Nacht auf Mittwoch im Spiel bei den Pittsburgh Penguins die nächste Chance, sein großes Ziel zu erreichen.
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"Es ist ganz sicher etwas, von dem ich nie gedacht hätte, dass es möglich ist, etwas, das wirklich nur ein Traum war", hatte der NHL-Star zuletzt betont: "Diesem Ziel nun so nahezukommen und es hoffentlich in naher Zukunft erreichen zu können, ist schwer in Worte zu fassen."
Draisaitl wäre der 103. Spieler der NHL-Geschichte und der erste Deutsche, der den 1000er-Klub erreichen würde. Die Bestenliste führt Oilers-Legende Wayne Gretzky mit sagenhaften 2857 Punkten an.
Gegen Montréal scheiterten Draisaitl, McDavid und Co. immer wieder am überragenden Torhüter Jakub Dobes. Dem Tschechen gelangen 27 Paraden.
Peterks-Assist bei Overtime-Krimi
Eine bittere 2:6-Niederlage musste Bruins-Trainer Marco Sturm gegen Minnesota Wild mit Nico Sturm einstecken. "Wir hatten unsere Chancen im ersten, sogar im zweiten Drittel, und diese Chancen musst du nutzen, sonst wird es gegen so eine Mannschaft schwer. Daraus müssen wir lernen. Das zeigt, dass wir noch nicht so weit sind", sagte Marco Sturm. Nico Sturm gelang im Duell gegen den früheren Bundestrainer kein Punkt.
J.J. Peterka gelang mit Utah Mammoth ein 5:4 nach Overtime gegen die Pittsburgh Penguins. Dabei verbuchte der deutsche Nationalspieler einen Assist zum zwischenzeitlichen 1:3. Torhüter Philipp Grubauer kam beim 1:3 der Seattle Kraken gegen die Buffalo Sabres nichts zum Einsatz.