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Tor und Vorlage: Draisaitl siegt mit den Oilers - Tanev muss ins Krankenhaus

Draisaitl verdiente sich die Flashscore-Note 7,6
Draisaitl verdiente sich die Flashscore-Note 7,6Codie McLachlan / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP / Profimedia

Der deutsche Eishockeystar Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers einen schwer erkämpften Sieg eingefahren. Die Kanadier gewannen gegen die Chicago Blackhawks mit 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 1:0), benötigten dabei aber die Verlängerung. In dieser legte Draisaitl den entscheidenden Treffer durch Evan Bouchard auf.

Zuvor hatte der Kölner im Powerplay die Führung der Oilers erzielt und verdiente sich insgesamt die solide Flashscore-Note 7,6. Der Stürmer baute zudem seine Serie damit aus, in den letzten acht Partien hat Draisaitl immer gepunktet. Insgesamt kommt der Deutsche auf bislang neun Tore und sieben Assists. Chicago, im Vergleich zur schwachen Vorsaison deutlich verbessert, rettete sich nach zwei Rückständen in die Overtime. Connor McDavid legte alle drei Oilers-Treffer auf.

Zum Match-Center: Oilers vs. Blackhawks

Edmonton schob sich mit dem sechsten Sieg im 13. Spiel auf Rang sechs im Westen vor. Zuletzt hatte sich der Stanley-Cup-Finalist den New York Rangers nach Verlängerung geschlagen geben müssen. Drei der vergangenen Partien der Oilers wurden in der Overtime entschieden.

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Sütztle und Reichel verlieren - Leichte Entwarnung bei Tanev

In diese musste auch Tim Stützle (Flashscore-Note: 7,7). Der Nationalspieler kam mit den Ottawa Senators bei den Montréal Canadiens stark zurück, verlor aber dennoch mit 3:4 (0:2, 2:0, 1:1, 0:1). Kanadas Hauptstädter lagen nach zehn Minuten bereits mit zwei Toren zurück, starteten dann aber eine Aufholjagd. Stützle erzielte mit seinem sechsten Saisontor im Schlussdrittel die 3:2-Führung, zum Sieg reichte es allerdings nicht.

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Lukas Reichel (6,2) kassierte mit den Vancouver Canucks eine 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)-Pleite bei den Minnesota Wild. Der aus Chicago gekommene Reichel stand über 13 Minuten auf dem Eis. Aufseiten der Wild fällt Stanley-Cup-Sieger Nico Sturm aufgrund einer Rückenverletzung weiter aus. Philipp Grubauer war beim 2:3 (1:2, 1:0, 0:0, 0:1) des Seattle Kraken gegen die Rangers wiederholt nur Ersatz.

Der 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)-Erfolg der Toronto Maple Leafs bei den Philadelphia Flyers wurde derweil von einer Verletzung des Verteidigers Chris Tanev überschattet. Der Leafs-Spieler musste nach einem harten Check von hinten ins Krankenhaus gebracht werden. Es war Tanevs erstes Spiel, nachdem er vier Partien aufgrund einer Gehirnerschütterung verpasst hatte. Torontos Headcoach Craig Berube konnte nach der Partie bereits leichte Entwarnung geben.