Der SK Sturm verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Nachdem Red Bull Salzburg dank eines 4:1-Erfolgs am Nachmittag auf Platz 1 springt, verliert Sturm am Vorabend beim SK Rapid in Hütteldorf mit 1:2.
Dabei gingen die Schwoazn in Halbzeit eins sogar in Führung. In einer chancenarmen Hälfte hatten die Gäste deutlich mehr vom Spiel, während Rapid sich zunächst aufs Verteidigen fokussierte. Kurz vor der Pause nutzten die Steirer eine Unaufmerksamkeit des SCR gnadenlos aus. Maurice Malone (39.) überwand Paul Gartler, der nach wie vor Niklas Hedl ersetzte, nach Vorarbeit von Axel Kayombo.
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SK Rapid dreht Partie gegen Sturm
Nach dem Pausentee wendete sich das Blatt etwas aus dem Nichts - und wie: Mathias Seidl (65.) hämmerte einen Freistoß direkt aus rund 30 Metern ins Tor. Den damit einhergehenden Schwung nutzten die Hausherren und drehten wenig später das Spiel komplett. Dimitri Lavalee (76.) fälschte eine Hereingabe von Nenad Cvetkoviuc unglücklich ins eigene Tor ab.
In der Schlussphase hatte Seedy Jatta (84.) die beste Chance zum Ausgleich, doch Ercan Kara klärte den Kopfball in höchster Not auf der Linie. Dank des Sieges überholt Rapid Sturm in der Tabelle und steht jetzt auf Platz zwei, die Steirer haben allerdings nach wie vor ein Spiel weniger auf dem Konto.
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Red Bull Salzburg mit Blitztor
Am Nachmittag eröffnete Salzburg den Sonntag per Blitztor. Clement Bischoff traf nach nur 30 Sekunden zur frühen Führung. Ried kam zwar nach einer guten halben Stunde durch Kingstone Mutandwa (34.), Salzburg ging aber kurz vor dem Pausenpfiff durch Sota Kitano (45.) erneut in Führung.
Bevor Ried zur Aufholjagd in Halbzeit zwei ansetzen konnte, flog Nikki Havenaar (49.) infolge eines Foulspiels als letzter Mann vom Platz. Edmund Baidoo (72.) und Petar Ratkov (81.) entschieden die Begegnung in der Schlussphase.
Zum Match-Center: WAC vs. WSG
In der dritten Begegnung des Tages verpasste der Wolfsberger AC es, als klarer Favorit sich gegen die WSG Tirol durchzusetzen. Beim torlosen Remis waren sogar die Gäste die klar bessere Mannschaft, verpassten aber vor allem in der ersten Halbzeit ihre Chancen zu nutzen. Der WAC bleibt damit auf Rang drei, Tirol auf Platz 10.