Das Aus beim FCA, Wagners erster Station als Profi-Cheftrainer, zeige aber, "dass es im Profi-Fußball keine Abkürzungen gibt", sagte Bierhoff: "Ich glaube, es ist schwer für so einen jungen Trainer, ohne die große Erfahrung direkt in diese große Verantwortung zu kommen."
Bierhoff: "Zum richtigen Zeitpunkt wieder einsteigen"
Wagners Freistellung, die der Tabellen-14. nach dem 0:3 bei der TSG Hoffenheim verkündet hatte, tue Bierhoff leid. Der ehemalige Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft sei "mit viel Leidenschaft und Herzblut an diese Aufgabe rangegangen". Die beiden kennen sich vor allem aus Wagners Zeiten als Nationalspieler (acht Einsätze).
Bierhoff sieht aber auch einen möglichen Lerneffekt für den 38-Jährigen: "Es ist ein Zeichen, dass man, auch wenn man ehrgeizig ist, den Dingen Zeit geben muss und bereit sein muss, zu beobachten, zu lernen und dann zum richtigen Zeitpunkt auch wieder einzusteigen."
